Unter der Leitung Frau Bergmanns fand am 28.11.2024 der alljährliche Vorlesewettbewerb Deutsch unserer 6. Klassen statt.
Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch Frau Schreiter übernahmen die Schülerinnen Luna und Ronja aus der Klasse 6/1 die Moderation. Sie führten spielerisch durchs Programm und sorgten mit ihrer Leichtigkeit für eine schöne Atmosphäre.
In die erste Leserunde startete nach der Auslosung der Reihenfolge der jeweiligen Klassenfavoriten Hans Müller aus der Klasse 6/3 und überzeugte mit seinem Lesevortrag. Es folgten Lotti Amlang aus der 6/4, Frederik Löwe aus der 6/1, Philip Soyez aus der 6/5 und Jasmina Neuhäuser aus der 6/2. Alle boten ihre vorbereiteten Texte überzeugend dar.
Im Anschluss erhielt die Jury, bestehend aus der langjährigen Teilnehmerin und Expertin Ariane Wohlfarth aus der 9/4, der Vorjahressiegerin Freya Engler aus der 7/4, Frau Staubach sowie Frau Erler von der Buchhandlung Findus und Frau Schneider von der Bibliothek Freital, Zeit zur Beratung. In der Zwischenzeit konnten alle Zuhörerinnen und Zuhörer, unter denen sich erfreulicherweise auch zwei Vertreter des Fördervereins fanden, über die Vergabe des Publikumspreises abstimmen. Dieser und auch die weiteren Preise verdanken wir wieder der finanziellen Unterstützung des Fördervereins. Vielen Dank dafür noch einmal an dieser Stelle.
Nach dieser kleinen Pause begann die zweite Runde, die durch ein Klavierstück von Noam Wengler aus der 6/1 eingeleitet wurde. Im Anschluss lasen die Klassenfavoriten wieder in der bereits ausgelosten Reihenfolge. In dieser Runde mussten sie ihre Lesekünste anhand eines Fremdtextes beweisen. Das Publikum stimmte für die Lektüre des Buchs „Karma Drama“, welches Frau Erler aus der Buchhandlung im Gepäck hatte und für den Wettbewerb zur Verfügung stellte. Auch bei ihr bedanken wir uns wieder ganz herzlich für die Unterstützung.
Nach der erneuten Beratung der Jury wurden die Sieger gekürt. Frederik Löwe aus der 6/1 wurde Schulsieger und gewann auch den Publikumspreis. Philip Soyez aus der Klasse 6/5 belegte Platz 2. Demnach wird Frederik an der nächsten Stufe teilnehmen, um dort unsere Schule zu repräsentieren. Für die Vorbereitungen darauf und für den Regionalentscheid drücken wir schon jetzt fest die Daumen.
Bei den Leserinnen und Lesern sowie bei allen Mitwirkenden der Jury, Moderation und Organisation bedanken wir uns ganz herzlich!
Frau Schreiter und Frau Lehmann waren sehr engagiert und haben einen Schüleraustausch mit Valencia organisiert. 12 Schüler der 9. Klassen des Weißeritzgymnasiums wollten teilnehmen.
Schon im Vorfeld der Reise hatten wir Steckbriefe ausgefüllt, mit deren Hilfe die Austauschpaare zusammengestellt wurden. In den Herbstferien hatten wir schon Kontakt per WhatsApp oder Instagram und erfuhren vieles über unsere Partner, so dass wir schon eine Vorstellung hatten, auf wen wir treffen würden.
Am Dienstag, den 22.10.2024 flogen wir 6:00 morgens von Dresden über Frankfurt/Main nach Valencia. Mittags landeten wir und Alejandro, ein Lehrer unserer Austauschschule, nahm uns in Empfang.
Mit der Métro fuhren wir in die Schule, wo wir unsere Austauschpartner zum ersten Mal persönlich trafen und uns kennenlernten. Mit unseren spanischen Partnern gingen wir anschließend nach Hause. Dort war Zeit zum Essen und Reden und alles wurde gezeigt. Wir spielten Spiele zu Hause. Abends erkundete die ganze Gruppe deutscher und spanischer Schüler Valencia. Ich war beeindruckt von den Palmen und den bunten Springbrunnen. Als es zu regnen anfing, gingen wir einkaufen, saßen zusammen und gingen schließlich heim. Gegen 22:00 wurde bei uns zu Hause (Calle San Vicente Martir) Abendessen gemacht. Es gab eine Art Schnitzel. Die Mutter sprach nur Spanisch, aber mit meiner Partnerin Carmen habe ich viel Englisch gesprochen. Sehr spät gingen wir schlafen.
Am Mittwoch gab es ein erstes spanisches Frühstück mit frischem Baguette und verschiedenem dazu. Dann ging es in die Schule, wo wir im Labor gearbeitet haben. Alejandro hatte ein Experiment mit Eiweißen für uns vorbereitet. Wir arbeiteten mit den Austauschpartnern gemeinsam. In der Schule war für uns ein zweites Frühstück vorbereitet. Es gab spanische Spezialitäten, z.B. eine Art Rührei – eine Tortilla española, Kuchen, Obst und Baguette. Das Mittagessen haben wir dann zu Hause eingenommen. Später trafen wir uns wieder mit der ganzen Gruppe und fuhren mit dem Bus zur Stadt der Künste und Wissenschaften – Ciudad de las Artes y las Ciencias, mit Oper, Theater, Museen… Das war sehr beeindruckend, denn die Gebäude waren riesig und mit vielen Wasserbecken. Dazu gab es einen schönen Sonnenuntergang. Danach haben alle zusammen bei McDonald´s gegessen und sind dann anschließend nach Hause gefahren.
Am Donnerstag waren wir alle zusammen im Mercado Central. Das ist eine große Markthalle, wo wir nach verschiedenen Lebensmitteln suchten, die wir fotografierten. Diese brauchten wir für ein ausgedachtes Menü, das wir dann zum Teil zubereiteten. Wir entdeckten verschiedene exotische Früchte und konnten sie probieren. Dort hatten wir auch ein zweites Frühstück, was uns unser Partner kaufte. Später besuchten wir das Archäologische Museum La Almoina und lernten über die Geschichte von Valencia, wo wir sahen, welche verschiedenen Kulturen Valencia prägten (Römer, Araber…). Anschließend besuchten wir die ehemalige Seidenbörse von Valencia, La Lonja, ein sehr schönes Gebäude, das UNESCO Weltkulturerbe ist. Nachmittags fuhren alle Schüler mit dem Bus zum Strand, wo wir Volleyball spielten und Spaß auf einer Kletterspinne hatten. Spät abends fuhren wir nach Hause.
Am Freitag spazierten wir mit den Lehrern durch die Stadt und durch viele Parkanlagen. Wir besuchten den Jardín de los viveros, ein Park mit einem Naturkundemuseum, das z.B. Dinosaurierskelette zeigte und andere Fossilien. In einem anderen Park trafen wir einen Maler, der die Natur malte. Später regnete es. Wir gingen nach Hause und bereiteten ein Menü für den Abend vor. Carmen und ich waren für Dessert zuständig und backten Cookies. Abends trafen wir uns in einem Zentrum, wo wir alle zusammen einen Abschlussabend machten. Jeder präsentierte seine Speise zusammen mit seinem Partner, dann aßen wir und quatschten. Alejandro überreichte uns ein Zertifikat über unseren Aufenthalt in der Schule IES Barri del Carme.
Am letzten Tag hatten wir Zeit für Unternehmungen mit unseren Austauschfamilien. Carmen, ihre Schwester und ihre Mutter waren mit mir auf Bootstour in der Albufera de Valencia. In einem Restaurant aßen wir Paella. Später trafen wir noch zwei andere spanische Schülerinnen mit ihren deutschen Partnern und wir bummelten und shoppten in der Stadt. Meine Familie hatte mir immer wieder Orangensaft angeboten, den ich aber nicht besonders mag. Heute aber sagte ich ‚ja‘ und bekam einen frisch gepressten, sehr leckeren Saft. Ich ärgerte mich ein bisschen, dass ich das nicht früher probiert hatte, so gut war der.
Am Sonntag brachten uns unsere Gastfamilien wieder zum Flughafen. Carmen hatte Geburtstag und so konnte ich ihr morgens 3:00 gratulieren. Dann flogen wir heim.
Am Montag begann für uns der Schulalltag zu Hause wieder. Alle waren übermüdet und viele erkältet, aber voller guter Erlebnisse und mit neuen Eindrücken im Kopf. Das Hochwasser in Valencia, was in den nächsten Tagen in Valencia war, haben wir betroffen mitverfolgt. Hätte unser Austausch eine Woche später stattgefunden, wäre es sehr unglücklich für uns verlaufen. Meine Austauschfamilie war zum Glück nicht direkt betroffen.
Am Fremdsprachentag, dem 30.10.2024, ging es den ganzen Tag um unsere zweite Fremdsprache. Bei uns Latein, das Thema war „Ad Inferos“ = Die Unterwelt. Für uns ging es zum normalen Unterrichtsbeginn los, unsere Klassenlehrerin hat uns als erstes die Aufgaben und den Zeitplan für den Tag erklärt. Dann wurden wir in Gruppen eingeteilt und von „Charon“ in die „Unterwelt“ gebracht. Danach ging es mit den Aufgaben los, verschiedenste Stationen über die römische und die griechische Mythologie. In einer Station begaben wir uns in die Welt des (Glücks)Spiels, dort mussten wir zuerst einen Text lesen und danach ein Rätsel dazu lösen um ein (Glücks)Spiel ausführen zu dürfen, danach haben wir noch jeweils unseren eigen Glücks-Gott entworfen. Bei der nächsten Station ging es um mythologische Geschichten z.B. über Sisyphus oder Tantalos. Dort haben wir ein Video zu der jeweiligen Person angeschaut und danach Aufgaben dazu bearbeitet und ein kleines Rollenspiel durchgeführt. Bei einer anderen Station waren wir in einer „Philosophenschule“: Wir sollten uns eine von mehreren Fragen aussuchen und sie beantworten, während wir um die Schule gelaufen sind und verschiedene Aufgaben erledigt haben. In der vorletzten Station ging es um die römische und die griechische Mythologie, wir haben dort Arbeitsblätter bekommen und am Ende hat sich dann jeweils ein Code ergeben, der zu dem nächsten Arbeitsblatt gepasst hat und das hat uns am Ende zu einem „Schatz“ geführt. Um 9:30 Uhr gab es Frühstück, wir haben ein Buffet erstellt: jeder hat etwas mitgebracht. Zur Mittagszeit haben wir die nächste Pause gemacht, alle die Mittagessen hatten sind Essen gegangen und die anderen haben sich noch etwas vom Buffet genommen. Als es weiterging, stand auch schon die letzte Station an, in der es um die Stadt Pompeji ging, dort haben wir als erstes zwei Videos geschaut und danach ein Plakat nach dem Vorbild in Pompeji gefundener Graffitis gezeichnet in der Gruppe oder einzeln. Als dann alle fertig waren, hat jede Gruppe ihre Ergebnisse vor der Klasse vorgetragen und die gezeichneten Bilder gezeigt. Zum Schluss haben wir alle zusammen noch das Zimmer aufgeräumt und durften danach nach Hause.
C. Simon 7/1
Französisch
Auch in diesem Jahr begingen die französischlernenden 7.-Klässler unseres Gymnasiums wieder den Sprachentag mit dem Thema „La Route du Rhum“. Am 30.10.24 „segelten“ sie gedanklich die legendäre Segelregatta zwischen der Bretagne und Guadeloupe in der Karibik nach: an sechs Projektstationen konnten die Schülerinnen und Schüler unter anderem ein Schiff bauen, einen tropischen Cocktail zubereiten und verkosten, eine Tanzchoreographie erlernen, Flaggen schminken und erfahren, wo überall auf der Welt die französische Sprache zu Hause ist.
In diesem Jahr waren die zwei 7. Klassen besonders engagiert und bastelfreudig – es sind zauberhafte Boote als Projektergebnis entstanden. Merci à vous tous!
Frau Thalmann
„El día de los muertos“ – „Der Tag der Toten“ (Spanisch)
Am 30.10.2024 veranstalteten die Spanischlehrer mit den drei 7. Spanischklassen einen Sprachentag zum „Tag der Toten“. Die Schüler sollten sich mehr in die mexikanische Kultur reinfühlen und in das Fest, das man in Mexiko als „Día de los Muertos“ vom 31.10. bis zum 02.11. feiert. An diesem besonderen Tag durften sich die 7.-Klässler bunt und fröhlich verkleiden und schminken. Es gab verschiedene Stationen, die man besuchen konnte: schminken und Ofrendas basteln bei Fr. Dressel, Origamifiguren und papel picado herstellen; Pflichtstationen für das Portfolio, das jeder Schüler bearbeitete. Es gab große Informationsblätter, wo vieles über Mexiko draufstand, zum Ausfüllen und mit Fragen. Natürlich sollte an so einem besonderen Tag das mexikanische Essen nicht fehlen. Dafür betrieben zahlreiche Schüler zu Hause viel Aufwand, um unverzierte Bäckereien zu Hause vorzubereiten. Plätzchen, Muffins, kleine Kuchenstücke und Brownies wurden gebacken. Bei der Essensstation im Pausenraum, konnte man die Backwaren mit bunter Zuckerschrift, Schokolade, kleinen Salzbrezeln und vielem mehr dekorieren, Guacamole herstellen und Toastbrote in Totenkopfform mit Erdnüssen, Zwiebeln und verschiedenen Aufstrichen belegen. Vielen 7.-Klässlern bereitete es sehr viel Freude, die mexikanische Küche in live und selbstgemacht zu erleben. Diese Station unterstützte Fr. Jungnickel und ein paar nette Mädchen aus den höheren Klassen. Bevor die drei Klassen ihr selbstgemachtes Essen probieren durften, waren die 6.-Klässler mit der Verkostung der Speisen dran. Die Kinder bekamen erst etwas über den Tag der Toten erzählt und dann durfte sich jeder vom Buffet etwas nehmen. Nach der 5. Stunde fand dann endlich die große Verkostung statt und es wurde ein Kostümwettbewerb veranstaltet. Darauf freuten sich alle riesig. Bei dem Wettbewerb wurde das schönste Kostüm und das schönste dazu passende Make-Up bewertet. Zum Schluss räumten alle gemeinsam auf und ein toller Schultag ging zu Ende.
Am Samstag, dem 2. November 2024, zeigten 36 Jugendliche aus Sachsen und Brandenburg beim 21. Jugendredeforum im sächsischen Landtag in Dresden ihr rhetorisches Können.
In wechselnden Gruppen von jeweils 6 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 8 bis 12 wurden am Vormittag aktuelle Themen aus Politik und Gesellschaft diskutiert. Dazu gehörten z.B. Wehrpflicht, Gleichstellung, Hass und Fake News in sozialen Medien sowie die Leistungsbereitschaft in der Gesellschaft.
Von unserer Schule stellten sich Helena Lange (11/5) und Luis Bauer (11/3) der Herausforderung, in drei verschiedenen 15-minütigen Runden unter den vier Bewertungsaspekten Inhalt, Ausdruck, Argumentationsführung und sozialer Kompetenz beobachtet zu werden.
Die Jury, die sich unter anderem aus Vertretern des MDR`s, ZDF`s, des Verbands der Redenschreiber deutscher Sprache sowie freier Journalisten und Kommunikationstrainern zusammensetzte, schätzte die Leistungen verbal ein und vergab entsprechende Punkte.
Zehn Finalisten durften daraufhin am Nachmittag eine 3-minütige Rede im Plenarsaal halten. Helena Lange (11/5) gehörte zu ihnen. Ihr standen zwei Themen zur Auswahl und mit nur zehn Minuten Vorbereitungszeit (ohne Hilfsmittel!) bestritt sie die Finalrunde engagiert zum Thema „Ohne Zeitung und Fernsehen – Tiktok sagt mir alles, was ich wissen muss?“Herzlichen Glückwunsch zur sehr guten Leistung!
Das 22. Jugend-Redeforum wird im November 2025 stattfinden und jeder kann teilnehmen, der sich dieser Herausforderung stellen möchte. Interessenten melden sich bitte bei Frau Bergmann, die an unserer Schule das GTA„Jugend debattiert“ leitet und immer wieder Mitstreiter sucht.
Im Rahmen des „Orange Day“, an dem Unternehmen außerbetriebliche Projekte oder Institutionen unterstützen können, strichen acht Mitarbeiterinnen der Firma GSK aus Dresden drei Klassenzimmer in der dritten Etage. Mit viel Engagement verschönerten sie die Räume der Klassen 5/1, 5/2 und 5/5, so dass diese jetzt wieder hell und freundlich erstrahlen.
Initiiert wurde dieser Tag von Frau Wünsche, deren Töchter an unserer Schule lernen. Vielen Dank im Namen der gesamten Schulgemeinschaft an sie und die fleißigen Helferinnen für die tolle Idee und die Unterstützung.
„In der Fremde erfährt man mehr als zu Hause.“ Sprichwort aus Tasmanien
Ein anderes Land kennenlernen, in eine andere Kultur eintauchen, eine gelernte Fremdsprache im Zielland ausprobieren und verbessern: all das sind mögliche Gründe für ein Austauschjahr. Und weil einige Jugendliche genau diesen Wunsch haben, ihre deutsche Schule für ein paar Wochen, ein paar Monate oder ein Jahr mit einer Schule im Ausland zu tauschen, fand auch in diesem Schuljahr wieder der Abend der Begegnung statt.
Seit einigen Jahren wird diese Plattform nun bereits am Weißeritzgymnasium angeboten, um den Raum zu bieten für den persönlichen Austausch zwischen ehemaligen Austauschschülern und –schülerinnen, interessierten Schülern und Schülerinnen, die dieses Abenteuer gern in Zukunft wagen möchten, Eltern, deren Kind die eigene Familie für eine Weile mit einer Gastfamilie tauschen möchte und Vertretern von möglichen Institutionen, die Austausche organisieren.
Am Dienstag, 10. September 2024, gab es diesen regen Informationsaustausch:
Herr Rehm eröffnete die Veranstaltung mit den rechtlichen Rahmenbedingungen;
zwei Schülerinnen berichteten von ihren eigenen Erfahrungen im Ausland [ zwei Monate Frankreich und ein Jahr Irland];
eine Schülerin erzählte ihre Erlebnisse als Gastschwester einer argentinischen Austauschschülerin, die unsere Schule im vergangenen Schuljahr für zwei Monate besuchte;
eine Mutter stellte die Sicht als Gastfamilie vor: Ihre Familie hatte einen Gastschüler aus Kolumbien bei sich aufgenommen, der im zweiten Halbjahr des vergangenen Jahres an unserer Schule lernte;
Frau Braune vom Rotary Club erläuterte die Möglichkeiten, die Jugendlichen über ihren Verein geboten werden, um mehrere Monate bis zu einem Jahr ins Ausland weltweit zu gehen;
Herr Michel vom Verein Amigos de la Cultura sprach über die Möglichkeit, Schüler und Schülerinnen aus Kolumbien für ein Halbjahr aufzunehmen.
In einer anschließenden Fragerunde konnten viele Fragen geklärt werden und mehrere Familien gingen an dem Abend vermutlich mit dem Gedanken heim, dass dieser Abend erst der Anfang eines großen Abenteuers gewesen sein wird.
Vielen Dank für diesen erlebnisreichen und informativen Abend.
„Weißeritz studiert“ lautet das Motto für alle Elft- und Zwölftklässler des Weißeritzgymnasiums in Freital am 09.08.2024. Schon zum zweiten Mal wurden die Klassenräume zu Hörsälen und für die Schülerinnen und Schüler fanden keine Schulstunden, sondern Vorlesungen statt. Alle sächsischen Universitäten, viele Fachhochschulen sowie die Berufsakademie Sachsen waren zu Gast und hatten neben der klassischen Vorstellung ihrer Einrichtung, des Studienalltages und der Studienangebote, Fachvorlesungen im Gepäck. Aus einem Repertoire von zehn Vorlesungen konnten die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag drei auswählen. Das Programm war so vielfältig wie die sächsische Hochschullandschaft selbst. Über die Frage, wie eine Vermessung mit Drohnen funktioniert, was die Textiltechnik mit der Herzklappe gemeinsam hat oder worin der Erfolg von Personalführung liegt, spannte sich ein facettenreicher Bogen mit interessanten Themen. Ohne die Schule zu verlassen, konnten die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag ausprobieren, wie sich ein Studium an den verschiedenen Hochschulen anfühlt und mit den Lehrenden direkt ins Gespräch kommen. Eine Podiumsdiskussion in der Aula beantwortete Fragen, welche die Schülerinnen und Schüler vorab stellen konnten. Nicht zu vergessen – ein besonderer Gast eröffnete die Veranstaltung mit einem Grußwort, der 1. Bürgermeister und ehemaliger Schüler des Weißeritzgymnasiums, Peter Pfitzenreiter, stimmte die Schülerinnen und Schüler auf einen gewinnbringenden Tag ein.
Organisiert wird die Veranstaltung durch den Berufsorientierungslehrer Thomas Jacob mit Unterstützung der Klassenelternsprecherin Katja Soyez. Informationsveranstaltungen an den Hochschulen gibt es viele, aber dass die Hochschulen sich mit ihren Fachinhalten in einem Gymnasium präsentieren, das ist etwas Besonderes und soll Tradition werden an der Weißeritz. Künftig findet „Weißeritz studiert“ alle zwei Jahre statt. Das nächste Mal 2026.
Zuerst haben sich die jeweiligen Klassen in der Aula getroffen. Nach einer Begrüßung von Frau Ludwig vom Verein „Amigos de la Cultura“ sind wir in verschiedene Workshops gegangen.
Im ersten Workshop haben wir viel darüber gelernt, wie es mit einer Austauschschülerin/ einem Austauschschüler wäre. Für ein halbes Jahr würden sie aus Latein-Amerika kommen und bei uns leben. Die Austauschschüler/-innen würden in unseren Alltag schauen und mit uns zur Schule gehen.
Danach sind wir ins nächste Zimmer und damit zum nächsten Workshop gegangen: Wir haben mit einer tollen Präsentation eine Menge über die Länder Latein-Amerikas gelernt. Hinterher haben wir noch ein Spiel gespielt.
Anschließend sind wir zum letzten Workshop gegangen. Wir haben ein paar Lateinamerikanische Tänze ausprobiert und zum Schluss gab es noch Mate-Tee.
Es war ein tolles Erlebnis, wir haben viel gelernt und hatten Spaß.
I.G. – Klasse 8/6
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Am 16.08. und 23.08.24 kamen drei Bolivianer von den „Amigos de la cultura“ für die Klassenstufen 8 und 9 hier in unsere Schule. Zum Einem erzählten sie von ihrer Kultur – zum Beispiel der Bedeutung des Kokablatts -, ihren Bräuchen, ihren Ritualen und ihren Feiertagen. Zum anderen zeigten sie uns die verschiedenen Länder in Lateinamerika mit vielen bunten Bildern. Wir tanzten zusammen Merengue, Salsa und Bachata und probierten auch Mate. Außerdem erfuhren wir von ein paar Austauschschülern, die nächstes Jahr aus Kolumbien zu uns kommen.
Im Generellen war es für uns alle eine tolle und interessante Erfahrung und wir würden es gern wiederholen.
Sonntagabend, wir treffen uns alle an der Schule, wo der Bus schon wartet. Jetzt ist es endlich so weit, nach der Vorfreude in den letzten Wochen beginnt nun unsere Sprachreise nach England. Nachdem wir die Nachtfahrt gut überstanden haben, warten wir am Hafen in Calais auf unsere Fähre. Während uns eine frische Brise um die Nase weht, sehen wir endlich die Küste Englands. In Rye, einem kleinen Städtchen mit wundervollem Charme, legen wir unseren ersten Stopp ein und begeben uns auf eine kurze Erkundungstour in kleinen Grüppchen. In Hastings werden wir von unseren Gastfamilien abgeholt und herzlichst begrüßt. Den Abend lassen wir entspannt ausklingen.
Am nächsten Tag werden wir von unserem Busfahrer nach Beachy Head gefahren. Hier wandern wir an den Klippen entlang, genießen die atemberaubende Landschaft und machen das ein oder andere Wettrennen die Hügel hinauf. Am Strand warten wir auf unseren Reisebus nach Brighton, wo wir in unseren kleinen Gruppen die Stadt erkunden. Heute ist endlich Mittwoch, das heißt wir fahren nach London! Hier laufen wir gemeinsam durch den Greenwich Park, fahren mit dem Wassertaxi über die Themse, besuchen den Tower of London, erkunden London ein wenig auf eigene Faust und schließen den Tag mit einer Fahrt mit dem London Eye ab.
An Tag zwei in London machen wir eine Stadtrundfahrt durch die Stadt und bewundern noch weitere Sehenswürdigkeiten wie die St- Paul´s Cathedral oder die Westminster Abbey von Nahem. Im Anschluss schauen wir uns das Stück „Les Misérables“ im Sondheim Theatre an.
Der letzte Tag bricht viel zu schnell an und es heißt Abschied von unseren Gastfamilien nehmen. Nach einer gemeinsamen Trainingsstunde Cricket und Rugby gehen wir ein letztes Mal durch Hastings, essen noch einmal Fish & Chips und genießen die letzten Meeresbrisen am Strand.
Nun sind wir wieder zu Hause mit viel zu vielen Bildern und tollen Erinnerungen.
An der Stelle möchten wir uns auch nochmal bei Frau Lehmann, Herr Rehm, Frau Ferme und Frau Püschel bedanken, welche uns diese ganze Reise überhaupt erst ermöglicht haben, die wahrscheinlich beste Begleitung für diese Fahrt waren und so viel Spaß mit uns gemeinsam hatten. DANKE!
Am 06.06.2024 nahm unsere Schulsiegerin Gerda aus der Klasse 8/4 sehr erfolgreich am Landesfinale des Spanisch-Vorlesewettbewerbs „Leo, leo“ in Leipzig teil.
Nach ihrem Schulsieg im Januar trat sie nun gegen die besten Schüler weiterer Schulen aus ganz Sachsen an. Im Vorfeld hatte sie drei vorgegebene Texte vorbereitet. Am Wettbewerbstag wurde nach einer musikalischen Eröffnung mit Willkommensrede ausgelost, mit welchem Text sie ihre Lesekünste in der Fremdsprache unter Beweis stellen sollte. Der Wettbewerb in den unterschiedlichen Kategorien fand parallel in verschiedenen Klassenzimmern statt. Die Mitstreiter waren gut vorbereitet, die Konkurrenz groß.
Gerda gelang es, ihren Text sehr ansprechend zu präsentieren und unsere Schule gut zu vertreten. Sie wurde schließlich in ihrer Kategorie aus 21 Teilnehmern zur Drittplatzierten gekürt und durfte sich über verschiedene Preise sowie die Anerkennung der Jury freuen.
Wir sind sehr stolz auf Gerda, freuen uns und gratulieren ihr zu ihrem Erfolg.