Weißeritzgymnasium

Workshop:  Behind the Scences – A BBC learning programme

Gleich zu Schuljahresbeginn erlebte ein Großteil unserer Schülerschaft Englischunterricht der anderen Art: Am 21. August 2025 besuchten uns Richard und Kate, zwei britische Schauspieler, die unsere Schüler und Schülerinnen hinter die Kulisse von Fernsehproduktionen schauen ließen. Aufgebaut war ein Filmset mit Kameras, Tonausrüstung, einer Filmklappe und Sitzplätzen für den producer und den director, die, wie wir nun wissen, alles entscheidenden Personen hinter den Kameras. Und obwohl Richard und Kate selbst die Schauspielkunst beherrschen, überließen sie die Bühne für unsere Schüler und Schülerinnen, damit diese ihr kreatives Können zeigen.

Die Jugendlichen der Klassenstufen 7,9,10,11 und 12 schlüpften in die Rollen der Schauspieler, der Kameraleute, der Tonverantwortlichen, des runners, des Produzenten und des Regisseurs. Das Publikum konnte dabei Soundeffekte liefern, wie sie in einer Sitcom typisch sind.

Neben diesem interaktiven Teil erzählten die beiden Schauspieler von ihrem Beruf, dem Weg dahin, ihren Erfahrungen und stellten sich den Fragen des Publikums. Of course, since both of them are native speakers all the conversations were in English. Während dies sicherlich einige abschreckte, die eigenen Fragen zu stellen, nutzten es auch viele, um ihr eigenes Englisch zu verwenden. Sowohl die Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 7 als auch die höheren Jahrgänge konnten gut kommunizieren und es war teilweise ein reger Austausch. Eine schöne Möglichkeit, die eigenen Sprachkenntnisse auszuprobieren, eine schöne Bestätigung, dass es funktioniert.

Kate und Richard hat es Spaß gemacht, sie waren beeindruckt von unserer Gastfreundschaft und dem guten Englisch unserer Schüler und Schülerinnen. Somit war es eine gewinnbringende Veranstaltung für alle Beteiligten.

Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich beim Förderverein des Weißeritzgymnasiums, dass dieser die Erfahrung für unsere Schülerschaft großzügig finanziell unterstützt hat.

 

Fr. Lehmann/FL Fremdsprachen

Bericht der England Sprachreise 2025

Die 9. Klassen des Weißeritzgymnasiums konnten sich für eine der an unserer Schule angebotenen spannenden Sprachreisen entscheiden, in unserem Fall ging es auf nach Großbritannien.

Am 30.06.2025 traten wir, mit voller Neugier was uns dort erwarten würde, unsere 12-stündige Reise an. Nach einer lustigen Nachtfahrt ohne viel Schlaf, kamen wir in Hastings an- einer Hafenstadt in Südengland. Die Gastfamilien holten uns ab und zeigten uns ihre und nun für eine Woche auch unsere Heimatstadt, zudem aßen wir mit den Familien an diesem Abend typisch englisches Abendbrot.

Bei unserer Reise stand gute Organisation, viel Spaß und natürlich die Verbesserung unserer Sprachfähigkeit im Vordergrund. Herr Rehm hat dafür gesorgt, uns zu unterhalten und die Zeit im Bus genutzt, um uns die britische Kultur in Form von Geschichten, Erzählungen und Fakten zu erklären – auf Englisch versteht sich. Die Geschichten waren zum Teil echt witzig, besonders, weil Herr Rehm sie echt gut erzählt hat.

Frau Lehman hat nichts unversucht gelassen, um uns die schönsten Seiten der englischen Kultur und Landschaft nahe zu bringen. Bei Beachy Head machten wir eine wunderschöne Klippenwanderung. Auf dem Hinweg hatten wir Gegenwind und es war teilweise sehr lustig, wie wir kaum von der Stelle kamen, deswegen mussten sich zwei Herren unbedingt einrennen, bergauf und mit Gegenwind, denn die Anstrengung war ja anscheinend noch nicht groß genug. Jetzt mal ehrlich, die Felsklippen sahen schon toll aus, dazu das himmelblaue Meer und am Ende ein großer Leuchtturm. Traumhaft.

Nach dieser Tour durften wir uns in Brighton, so auch in allen Städten und Dörfern, die wir besucht haben, in kleinen Gruppen frei bewegen und unseren Nachmittag ausklingen lassen. Brighton ist eine sehr schöne Küstenstadt, mit bunten Gassen, Musik, Einkaufsläden und vielem mehr.

 

 

 

 

Unser Ansprechpartner vor Ort in Hastings war die Organisation Senlactours, die uns in London Fahrten mit dem Wassertaxi und der berühmten „Underground“ ermöglichte. Am ersten Tag haben wir die Tickets für das Wassertaxi gleich genutzt und hatten eine „amazing sightseeing tour“ von diversen Londoner Sehenswürdigkeiten wie der Tower Bridge, London Eye oder dem Big Ben. 

Man konnte durch die voll verglasten und hochmodernen Wassertaxis alles super bestaunen, und wir mussten natürlich, wie „Touris“ halt eben so sind, von allen Sehenswürdigkeiten 30 Bilder machen.

Ups… im Anschluss haben wir noch einen von uns kreierten Stadtrundgang unternommen.

 

 

Am nächsten Tag waren wir erneut in London, aber in einer etwas anderen Gegend und haben den Tower of London besucht. Danach hatten wir den ganzen Tag zur freien Verfügung und so waren wir natürlich shoppen, Fotos machen, essen und spazieren. Alles in allem ein schöner Tag, wenn wir uns nur vorher mal besser mit der „Underground“ beschäftigt hätten. Wir standen nun da so unter der Erde und bei unserer Freundin hat das Ticket nicht funktioniert, alle anderen waren aber schon drinnen. Irgendwann kam ein netter Mann und bezahlte das Ticket, aber wir wussten weder in welche Richtung wir mussten, noch mit welcher „Underground“ wir fahren sollten. Dank unserer guten English skills konnten wir eine hilfsbereite Frau um Rat fragen. Wir schafften es letztlich wieder zum Bus, sonst würde es diesen Artikel ja nicht geben. Alles in allem ist London eine schöne Stadt, in der immer viel los ist und es immer etwas zu sehen gibt- sie ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Am Tag der Abreise verbrachten wir den Vormittag in Hastings, am Strand oder in den niedlichen Läden. 

Abschließend ist zu sagen, dass eine solche Reise dich nicht enttäuschen wird- Spannung und Spaß sind garantiert! Du wirst Erfahrungen für dein Leben und fürs Erwachsenwerden sammeln, deine Sprachkenntnisse durch die Gastfamilien verbessern und vielleicht bietet sich die Chance, durch eine intensivere Begegnung mit den Schülerinnen und Schülern deiner Parallelklassen die eine oder andere Freundschaft zu schließen.

Eine große Empfehlung unsererseits!

Larissa Ilgen und Gerda F. Otto

 

Sprachreise nach Brüssel

31 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassenstufe unseres Gymnasiums fuhren vom 22.6.25 bis 26.6.25 nach Brüssel – dabei fanden Sie immer wieder Gelegenheit, im Alltag ihre erworbenen Sprachkenntnisse in Französisch zu erproben.

Auch bekamen alle Schülerinnen und Schüler am vorletzten Tag die seltene Gelegenheit, im Rahmen ihrer Sprachreise den Sächsischen Abgeordneten, Herrn Oliver Schenk, vor Ort im Europäischen Parlament zu treffen. Dieser beantwortete die zahlreichen Schüleranfragen und ging zudem auf seine Arbeit als Europaparlamentarier in Brüssel ein. Lobend hob er  dabei hervor, dass es den Schülerinnen und Schüler überhaupt ermöglicht worden ist, eine solche Reise durchzuführen, um Institutionen und Einrichtungen der Europäischen Union vor Ort kennenzulernen.

Die Sprachreise rundeten u.a. Besuche nach Waterloo und zum „Atomium“ gelungen ab.

Letztlich konnten Frau Thalmann, Frau Schmidt und Herr Jacob als betreuende Lehrer durchweg ein positives Fazit ziehen –  hierbei sind vor allem das große Interesse am Gastland Brüssel sowie die Offenheit und Zugewandtheit seitens der Schülerinnen und Schüler hervorzuheben.

Herr Jacob

„Die Leiden der jungen Künstler/-innen“ – Vernissage

Ein Rückblick des Leistungskurses KUNST

Bevor die Schülerinnen und Schüler des diesjährigen Leistungskurses Kunst in der Abiturprüfung noch einmal ihr Können zeigen werden, präsentierten sie Ende März in einer kleinen Werkschau ihre künstlerische Entwicklung der letzten zwei Jahre.

Unter dem Titel „Die Leiden der jungen Künstler“ luden sie in der 4. Etage der Pesta zur Vernissage ein. Während der Eröffnung konnten Mitschüler, Lehrer und Familien dabei sein, wie sie im Mehrzweckraum eine Auswahl ihrer interessantesten Bilder erst langsam, dann kraftvoll enthüllten.

Im anschließenden Rundgang durch die Räume „Stillleben“, „Verletzlichkeit“ , „Flora & Fauna“ sowie „Abstraktion“ waren die vielfältigen Arbeiten unterschiedlicher Malstile zu entdecken. Die Werke kündeten vom mitunter zähen Ringen der Künstler/-innen u.a. um Ausdruck, Technik und Stil.

Am Ende dieser zweijährigen Reise sind alle für sich – aber auch im Miteinander – gewachsen und so möge die erworbene Kraft des Gestaltens ihre Wirkung zukünftig weiter entfalten.

Kursleiterin A. Bergmann

Jugend debattiert – Wettbewerbsjahr 2025 und Workshop im Juni

Nachdem wir zu Beginn des Schuljahres erfolgreich in den 8. Klassen weitere Schülerinnen und Schüler für „Jugend debattiert“ interessieren konnten, war es uns dieses Jahr wieder möglich, in beiden Altersgruppen am Regionalverbundwettbewerb teilzunehmen.

Am 4. März 2025 fuhren wir ins Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasium in Großröhrsdorf. Dort debattierten unsere Schulsiegerin Ariane Wohlfarth (9/4) und Friederike Thomann (8/1) sowie Schulsieger Gustaf Traut (10/1) und Helena Lange (11/5) gemeinsam mit den Teilnehmern aus 6 weiteren Schulen des Verbundes Elbe-Land. In je zwei Qualifikationsrunden zeigten sie eindrucksvoll, wie man fair, sachbezogen und ausdrucksstark streiten kann. Besonders in der Altersgruppe 2 (Jahrgangsstufen 10 bis 12) war ein ausgesprochen hohes Niveau der Debatten zu erleben.

Begleitet wurden sie von unseren 6 Jurorinnen aus den Klassen 8/2, 9/1 und 10/4, die verantwortungsvoll ihre wichtige Funktion wahrnahmen und sich im Vorfeld während einer Jurorenschulung vergleichbare Bewertungsgrundlagen erarbeiteten.

Vielen Dank an alle für ihren Einsatz an diesem Tag!

                                                                                   Anke Bergmann (Schulkoordinatorin JD)

Workshop im Juni

In den Kreativtagen wird Helena Lange (11/5) mit viel eigener praktischer Erfahrung einen Jugend-debattiert-Workshop für die Klassenstufen 8-11 anbieten. Dort könnt ihr nicht nur lernen, wie eine Debatte abläuft, sondern auch, wie ihr sicher auftretet und mit euren Argumenten überzeugt. Ob mit oder ohne Erfahrung – alle, die Freude an spannenden Diskussionen haben, sind herzlich willkommen!

Phoenix Theatre begeistert die Klassen 8 bis 11

Am 22.01.2025 war das renommierte Phoenix Theatre zu Gast an unserer Schule und sorgte mit zwei beeindruckenden Stücken für unvergessliche Theatermomente. Die Amerikanerin Izzy und der Darsteller Matt aus England zeigten mit ihrem außergewöhnlichen Talent, wie vielseitig und mitreißend Theater sein kann.

Auf dem Programm standen zwei Stücke: „Songs My Mother Taught Me“ und „Shakespeare’s Midsummer Night’s Dream“, die jeweils in zwei Aufführungen präsentiert wurden.

Im ersten Stück erlebten die Zuschauerinnen und Zuschauer die bewegende Geschichte von Sami, die als Flüchtling nach England kommt. In ihrer neuen Heimat kämpft sie nicht nur um einen Neuanfang, sondern auch gegen Rassismus und Vorurteile. Die Darbietung war emotional tiefgehend und regte das Publikum zum Nachdenken an.

Das zweite Stück bot einen völlig anderen, interaktiven Ansatz: „Shakespeare’s Midsummer Night’s Dream“ ließ die Schülerinnen und Schüler selbst Teil der Aufführung werden. Mit viel Humor und Energie wurden sie auf die Bühne eingeladen, um Szenen mitzuspielen und Shakespeares Klassiker auf lebendige und unterhaltsame Weise zu erleben. Der Spaß war unübersehbar, und das Publikum war begeistert von der dynamischen Inszenierung.

Ein herzliches Dankeschön an das Phoenix Theatre für dieses eindrucksvolle Erlebnis sowie an alle, die zur Organisation beigetragen haben. Solche Veranstaltungen machen Fremdsprachen und Literatur erlebbar und bereichern den Schulalltag auf besondere Weise. Wir sind gespannt auf die Darbietungen im kommenden Schuljahr.

Salsa mit den 10. Klassen

Am 12.12.2024 verwandelte sich der Boden des Mehrzweckraums der Pesta in Tanzparkett. Für die Spanischschüler der 10. Klassen galt es an diesem Tag, das Tanzbein zu schwingen.

Im Rahmen des Spanischunterrichts erfuhren die Jugendlichen zunächst etwas über die typischsten Tänze Lateinamerikas. Den zweiten Teil gestaltete Yorge vom Kubáname und brachte von der ersten Sekunde an die lateinamerikanische Lebensfreude mit in die Schule, welche sich schnell auf alle Beteiligten übertrug.

In einem kleinen Workshop lernten die Schüler den Rhythmus des Salsa kennen und übten die wichtigsten Grundschritte. Diese wurden dann an verschiedenen Melodien zunächst allein sowie in der Gruppe und im Anschluss auch im Paartanz ausprobiert.

Alle hatten viel Spaß und genossen diese besonderen ersten zwei Stunden als Start in den Tag. Vielen Dank an die Tanzschule „Kubáname“ für die tolle Durchführung und die Möglichkeit, in der Schule ein Stück Kuba zu erleben.

M. Schreiter

Spanischlehrerin

Vorlesewettbewerb Deutsch der 6. Klassen

Unter der Leitung Frau Bergmanns fand am 28.11.2024 der alljährliche Vorlesewettbewerb Deutsch unserer 6. Klassen statt.

Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch Frau Schreiter übernahmen die Schülerinnen Luna und Ronja aus der Klasse 6/1 die Moderation. Sie führten spielerisch durchs Programm und sorgten mit ihrer Leichtigkeit für eine schöne Atmosphäre.

In die erste Leserunde startete nach der Auslosung der Reihenfolge der jeweiligen Klassenfavoriten Hans Müller aus der Klasse 6/3 und überzeugte mit seinem Lesevortrag. Es folgten Lotti Amlang aus der 6/4, Frederik Löwe aus der 6/1, Philip Soyez aus der 6/5 und Jasmina Neuhäuser aus der 6/2. Alle boten ihre vorbereiteten Texte überzeugend dar.

Im Anschluss erhielt die Jury, bestehend aus der langjährigen Teilnehmerin und Expertin Ariane Wohlfarth aus der 9/4, der Vorjahressiegerin Freya Engler aus der 7/4, Frau Staubach sowie Frau Erler von der Buchhandlung Findus und Frau Schneider von der Bibliothek Freital, Zeit zur Beratung. In der Zwischenzeit konnten alle Zuhörerinnen und Zuhörer, unter denen sich erfreulicherweise auch zwei Vertreter des Fördervereins fanden, über die Vergabe des Publikumspreises abstimmen. Dieser und auch die weiteren Preise verdanken wir wieder der finanziellen Unterstützung des Fördervereins. Vielen Dank dafür noch einmal an dieser Stelle.

Nach dieser kleinen Pause begann die zweite Runde, die durch ein Klavierstück von Noam Wengler aus der 6/1 eingeleitet wurde. Im Anschluss lasen die Klassenfavoriten wieder in der bereits ausgelosten Reihenfolge. In dieser Runde mussten sie ihre Lesekünste anhand eines Fremdtextes beweisen. Das Publikum stimmte für die Lektüre des Buchs „Karma Drama“, welches Frau Erler aus der Buchhandlung im Gepäck hatte und für den Wettbewerb zur Verfügung stellte. Auch bei ihr bedanken wir uns wieder ganz herzlich für die Unterstützung.

Nach der erneuten Beratung der Jury wurden die Sieger gekürt. Frederik Löwe aus der 6/1 wurde Schulsieger und gewann auch den Publikumspreis. Philip Soyez aus der Klasse 6/5 belegte Platz 2. Demnach wird Frederik an der nächsten Stufe teilnehmen, um dort unsere Schule zu repräsentieren. Für die Vorbereitungen darauf und für den Regionalentscheid drücken wir schon jetzt fest die Daumen.

Bei den Leserinnen und Lesern sowie bei allen Mitwirkenden der Jury, Moderation und Organisation bedanken wir uns ganz herzlich!

M. Schreiter

Schüleraustausch Valencia

Frau Schreiter und Frau Lehmann waren sehr engagiert und haben einen Schüleraustausch mit Valencia organisiert. 12 Schüler der 9. Klassen des Weißeritzgymnasiums wollten teilnehmen.

Schon im Vorfeld der Reise hatten wir Steckbriefe ausgefüllt, mit deren Hilfe die Austauschpaare zusammengestellt wurden. In den Herbstferien hatten wir schon Kontakt per WhatsApp oder Instagram und erfuhren vieles über unsere Partner, so dass wir schon eine Vorstellung hatten, auf wen wir treffen würden.

Am Dienstag, den 22.10.2024 flogen wir 6:00 morgens von Dresden über Frankfurt/Main nach Valencia. Mittags landeten wir und Alejandro, ein Lehrer unserer Austauschschule, nahm uns in Empfang.

Mit der Métro fuhren wir in die Schule, wo wir unsere Austauschpartner zum ersten Mal persönlich trafen und uns kennenlernten. Mit unseren spanischen Partnern gingen wir anschließend nach Hause. Dort war Zeit zum Essen und Reden und alles wurde gezeigt. Wir spielten Spiele zu Hause. Abends erkundete die ganze Gruppe deutscher und spanischer Schüler Valencia. Ich war beeindruckt von den Palmen und den bunten Springbrunnen. Als es zu regnen anfing, gingen wir einkaufen, saßen zusammen und gingen schließlich heim. Gegen 22:00 wurde bei uns zu Hause (Calle San Vicente Martir) Abendessen gemacht. Es gab eine Art Schnitzel. Die Mutter sprach nur Spanisch, aber mit meiner Partnerin Carmen habe ich viel Englisch gesprochen. Sehr spät gingen wir schlafen.

Am Mittwoch gab es ein erstes spanisches Frühstück mit frischem Baguette und verschiedenem dazu. Dann ging es in die Schule, wo wir im Labor gearbeitet haben. Alejandro hatte ein Experiment mit Eiweißen für uns vorbereitet. Wir arbeiteten mit den Austauschpartnern gemeinsam. In der Schule war für uns ein zweites Frühstück vorbereitet. Es gab spanische Spezialitäten, z.B. eine Art Rührei – eine Tortilla española, Kuchen, Obst und Baguette. Das Mittagessen haben wir dann zu Hause eingenommen. Später trafen wir uns wieder mit der ganzen Gruppe und fuhren mit dem Bus zur Stadt der Künste und Wissenschaften – Ciudad de las Artes y las Ciencias, mit Oper, Theater, Museen… Das war sehr beeindruckend, denn die Gebäude waren riesig und mit vielen Wasserbecken. Dazu gab es einen schönen Sonnenuntergang. Danach haben alle zusammen bei McDonald´s gegessen und sind dann anschließend nach Hause gefahren.

Am Donnerstag waren wir alle zusammen im Mercado Central. Das ist eine große Markthalle, wo wir nach verschiedenen Lebensmitteln suchten, die wir fotografierten. Diese brauchten wir für ein ausgedachtes Menü, das wir dann zum Teil zubereiteten. Wir entdeckten verschiedene exotische Früchte und konnten sie probieren. Dort hatten wir auch ein zweites Frühstück, was uns unser Partner kaufte. Später besuchten wir das Archäologische Museum La Almoina und lernten über die Geschichte von Valencia, wo wir sahen, welche verschiedenen Kulturen Valencia prägten (Römer, Araber…). Anschließend besuchten wir die ehemalige Seidenbörse von Valencia, La Lonja, ein sehr schönes Gebäude, das UNESCO Weltkulturerbe ist. Nachmittags fuhren alle Schüler mit dem Bus zum Strand, wo wir Volleyball spielten und Spaß auf einer Kletterspinne hatten. Spät abends fuhren wir nach Hause.

Am Freitag spazierten wir mit den Lehrern durch die Stadt und durch viele Parkanlagen. Wir besuchten den Jardín de los viveros, ein Park mit einem Naturkundemuseum, das z.B. Dinosaurierskelette zeigte und andere Fossilien. In einem anderen Park trafen wir einen Maler, der die Natur malte. Später regnete es. Wir gingen nach Hause und bereiteten ein Menü für den Abend vor. Carmen und ich waren für Dessert zuständig und backten Cookies. Abends trafen wir uns in einem Zentrum, wo wir alle zusammen einen Abschlussabend machten. Jeder präsentierte seine Speise zusammen mit seinem Partner, dann aßen wir und quatschten. Alejandro überreichte uns ein Zertifikat über unseren Aufenthalt in der Schule IES Barri del Carme.

Am letzten Tag hatten wir Zeit für Unternehmungen mit unseren Austauschfamilien. Carmen, ihre Schwester und ihre Mutter waren mit mir auf Bootstour in der Albufera de Valencia. In einem Restaurant aßen wir Paella. Später trafen wir noch zwei andere spanische Schülerinnen mit ihren deutschen Partnern und wir bummelten und shoppten in der Stadt. Meine Familie hatte mir immer wieder Orangensaft angeboten, den ich aber nicht besonders mag. Heute aber sagte ich ‚ja‘ und bekam einen frisch gepressten, sehr leckeren Saft. Ich ärgerte mich ein bisschen, dass ich das nicht früher probiert hatte, so gut war der.

Am Sonntag brachten uns unsere Gastfamilien wieder zum Flughafen. Carmen hatte Geburtstag und so konnte ich ihr morgens 3:00 gratulieren. Dann flogen wir heim.

Am Montag begann für uns der Schulalltag zu Hause wieder. Alle waren übermüdet und viele erkältet, aber voller guter Erlebnisse und mit neuen Eindrücken im Kopf. Das Hochwasser in Valencia, was in den nächsten Tagen in Valencia war, haben wir betroffen mitverfolgt. Hätte unser Austausch eine Woche später stattgefunden, wäre es sehr unglücklich für uns verlaufen. Meine Austauschfamilie war zum Glück nicht direkt betroffen.

J. Lange

Sprachentag am Weißeritzgymnasium

Latein

Am Fremdsprachentag, dem 30.10.2024, ging es den ganzen Tag um unsere zweite Fremdsprache. Bei uns Latein, das Thema war „Ad Inferos“ = Die Unterwelt. Für uns ging es zum normalen Unterrichtsbeginn los, unsere Klassenlehrerin hat uns als erstes die Aufgaben und den Zeitplan für den Tag erklärt. Dann wurden wir in Gruppen eingeteilt und von „Charon“ in die „Unterwelt“ gebracht. Danach ging es mit den Aufgaben los, verschiedenste Stationen über die römische und die griechische Mythologie. In einer Station begaben wir uns in die Welt des (Glücks)Spiels, dort mussten wir zuerst einen Text lesen und danach ein Rätsel dazu lösen um ein (Glücks)Spiel ausführen zu dürfen, danach haben wir noch jeweils unseren eigen Glücks-Gott entworfen. Bei der nächsten Station ging es um mythologische Geschichten z.B. über Sisyphus oder Tantalos. Dort haben wir ein Video zu der jeweiligen Person angeschaut und danach Aufgaben dazu bearbeitet und ein kleines Rollenspiel durchgeführt. Bei einer anderen Station waren wir in einer „Philosophenschule“: Wir sollten uns eine von mehreren Fragen aussuchen und sie beantworten, während wir um die Schule gelaufen sind und verschiedene Aufgaben erledigt haben. In der vorletzten Station ging es um die römische und die griechische Mythologie, wir haben dort Arbeitsblätter bekommen und am Ende hat sich dann jeweils ein Code ergeben, der zu dem nächsten Arbeitsblatt gepasst hat und das hat uns am Ende zu einem „Schatz“ geführt. Um 9:30 Uhr gab es Frühstück, wir haben ein Buffet erstellt: jeder hat etwas mitgebracht. Zur Mittagszeit haben wir die nächste Pause gemacht, alle die Mittagessen hatten sind Essen gegangen und die anderen haben sich noch etwas vom Buffet genommen. Als es weiterging, stand auch schon die letzte Station an, in der es um die Stadt Pompeji ging, dort haben wir als erstes zwei Videos geschaut und danach ein Plakat nach dem Vorbild in Pompeji gefundener Graffitis gezeichnet in der Gruppe oder einzeln. Als dann alle fertig waren, hat jede Gruppe ihre Ergebnisse vor der Klasse vorgetragen und die gezeichneten Bilder gezeigt. Zum Schluss haben wir alle zusammen noch das Zimmer aufgeräumt und durften danach nach Hause.

C. Simon    7/1

Französisch

Auch in diesem Jahr begingen die französischlernenden 7.-Klässler unseres Gymnasiums wieder den Sprachentag mit dem Thema „La Route du Rhum“. Am 30.10.24 „segelten“ sie gedanklich die legendäre Segelregatta zwischen der Bretagne und Guadeloupe in der Karibik nach: an sechs Projektstationen konnten die Schülerinnen und Schüler unter anderem ein Schiff bauen, einen tropischen Cocktail zubereiten und verkosten, eine Tanzchoreographie erlernen, Flaggen schminken und erfahren, wo überall auf der Welt die französische Sprache zu Hause ist.

In diesem Jahr waren die zwei 7. Klassen besonders engagiert und bastelfreudig – es sind zauberhafte Boote als Projektergebnis entstanden. Merci à vous tous!

Frau Thalmann

„El día de los muertos“ – „Der Tag der Toten“ (Spanisch)

Am 30.10.2024 veranstalteten die Spanischlehrer mit den drei 7. Spanischklassen einen Sprachentag zum „Tag der Toten“. Die Schüler sollten sich mehr in die mexikanische Kultur reinfühlen und in das Fest, das man in Mexiko als „Día de los Muertos“ vom 31.10. bis zum 02.11. feiert. An diesem besonderen Tag durften sich die 7.-Klässler bunt und fröhlich verkleiden und schminken. Es gab verschiedene Stationen, die man besuchen konnte: schminken und Ofrendas basteln bei Fr. Dressel, Origamifiguren und papel picado herstellen; Pflichtstationen für das Portfolio, das jeder Schüler bearbeitete. Es gab große Informationsblätter, wo vieles über Mexiko draufstand, zum Ausfüllen und mit Fragen. Natürlich sollte an so einem besonderen Tag das mexikanische Essen nicht fehlen. Dafür betrieben zahlreiche Schüler zu Hause viel Aufwand, um unverzierte Bäckereien zu Hause vorzubereiten. Plätzchen, Muffins, kleine Kuchenstücke und Brownies wurden gebacken. Bei der Essensstation im Pausenraum, konnte man die Backwaren mit bunter Zuckerschrift, Schokolade, kleinen Salzbrezeln und vielem mehr dekorieren, Guacamole herstellen und Toastbrote in Totenkopfform mit Erdnüssen, Zwiebeln und verschiedenen Aufstrichen belegen. Vielen 7.-Klässlern bereitete es sehr viel Freude, die mexikanische Küche in live und selbstgemacht zu erleben. Diese Station unterstützte Fr. Jungnickel und ein paar nette Mädchen aus den höheren Klassen. Bevor die drei Klassen ihr selbstgemachtes Essen probieren durften, waren die 6.-Klässler mit der Verkostung der Speisen dran. Die Kinder bekamen erst etwas über den Tag der Toten erzählt und dann durfte sich jeder vom Buffet etwas nehmen. Nach der 5. Stunde fand dann endlich die große Verkostung statt und es wurde ein Kostümwettbewerb veranstaltet. Darauf freuten sich alle riesig. Bei dem Wettbewerb wurde das schönste Kostüm und das schönste dazu passende Make-Up bewertet. Zum Schluss räumten alle gemeinsam auf und ein toller Schultag ging zu Ende.

L. Klügel, 7/6

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