Im Rahmen des „Orange Day“, an dem Unternehmen außerbetriebliche Projekte oder Institutionen unterstützen können, strichen acht Mitarbeiterinnen der Firma GSK aus Dresden drei Klassenzimmer in der dritten Etage. Mit viel Engagement verschönerten sie die Räume der Klassen 5/1, 5/2 und 5/5, so dass diese jetzt wieder hell und freundlich erstrahlen.
Initiiert wurde dieser Tag von Frau Wünsche, deren Töchter an unserer Schule lernen. Vielen Dank im Namen der gesamten Schulgemeinschaft an sie und die fleißigen Helferinnen für die tolle Idee und die Unterstützung.
„In der Fremde erfährt man mehr als zu Hause.“ Sprichwort aus Tasmanien
Ein anderes Land kennenlernen, in eine andere Kultur eintauchen, eine gelernte Fremdsprache im Zielland ausprobieren und verbessern: all das sind mögliche Gründe für ein Austauschjahr. Und weil einige Jugendliche genau diesen Wunsch haben, ihre deutsche Schule für ein paar Wochen, ein paar Monate oder ein Jahr mit einer Schule im Ausland zu tauschen, fand auch in diesem Schuljahr wieder der Abend der Begegnung statt.
Seit einigen Jahren wird diese Plattform nun bereits am Weißeritzgymnasium angeboten, um den Raum zu bieten für den persönlichen Austausch zwischen ehemaligen Austauschschülern und –schülerinnen, interessierten Schülern und Schülerinnen, die dieses Abenteuer gern in Zukunft wagen möchten, Eltern, deren Kind die eigene Familie für eine Weile mit einer Gastfamilie tauschen möchte und Vertretern von möglichen Institutionen, die Austausche organisieren.
Am Dienstag, 10. September 2024, gab es diesen regen Informationsaustausch:
Herr Rehm eröffnete die Veranstaltung mit den rechtlichen Rahmenbedingungen;
zwei Schülerinnen berichteten von ihren eigenen Erfahrungen im Ausland [ zwei Monate Frankreich und ein Jahr Irland];
eine Schülerin erzählte ihre Erlebnisse als Gastschwester einer argentinischen Austauschschülerin, die unsere Schule im vergangenen Schuljahr für zwei Monate besuchte;
eine Mutter stellte die Sicht als Gastfamilie vor: Ihre Familie hatte einen Gastschüler aus Kolumbien bei sich aufgenommen, der im zweiten Halbjahr des vergangenen Jahres an unserer Schule lernte;
Frau Braune vom Rotary Club erläuterte die Möglichkeiten, die Jugendlichen über ihren Verein geboten werden, um mehrere Monate bis zu einem Jahr ins Ausland weltweit zu gehen;
Herr Michel vom Verein Amigos de la Cultura sprach über die Möglichkeit, Schüler und Schülerinnen aus Kolumbien für ein Halbjahr aufzunehmen.
In einer anschließenden Fragerunde konnten viele Fragen geklärt werden und mehrere Familien gingen an dem Abend vermutlich mit dem Gedanken heim, dass dieser Abend erst der Anfang eines großen Abenteuers gewesen sein wird.
Vielen Dank für diesen erlebnisreichen und informativen Abend.
„Weißeritz studiert“ lautet das Motto für alle Elft- und Zwölftklässler des Weißeritzgymnasiums in Freital am 09.08.2024. Schon zum zweiten Mal wurden die Klassenräume zu Hörsälen und für die Schülerinnen und Schüler fanden keine Schulstunden, sondern Vorlesungen statt. Alle sächsischen Universitäten, viele Fachhochschulen sowie die Berufsakademie Sachsen waren zu Gast und hatten neben der klassischen Vorstellung ihrer Einrichtung, des Studienalltages und der Studienangebote, Fachvorlesungen im Gepäck. Aus einem Repertoire von zehn Vorlesungen konnten die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag drei auswählen. Das Programm war so vielfältig wie die sächsische Hochschullandschaft selbst. Über die Frage, wie eine Vermessung mit Drohnen funktioniert, was die Textiltechnik mit der Herzklappe gemeinsam hat oder worin der Erfolg von Personalführung liegt, spannte sich ein facettenreicher Bogen mit interessanten Themen. Ohne die Schule zu verlassen, konnten die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag ausprobieren, wie sich ein Studium an den verschiedenen Hochschulen anfühlt und mit den Lehrenden direkt ins Gespräch kommen. Eine Podiumsdiskussion in der Aula beantwortete Fragen, welche die Schülerinnen und Schüler vorab stellen konnten. Nicht zu vergessen – ein besonderer Gast eröffnete die Veranstaltung mit einem Grußwort, der 1. Bürgermeister und ehemaliger Schüler des Weißeritzgymnasiums, Peter Pfitzenreiter, stimmte die Schülerinnen und Schüler auf einen gewinnbringenden Tag ein.
Organisiert wird die Veranstaltung durch den Berufsorientierungslehrer Thomas Jacob mit Unterstützung der Klassenelternsprecherin Katja Soyez. Informationsveranstaltungen an den Hochschulen gibt es viele, aber dass die Hochschulen sich mit ihren Fachinhalten in einem Gymnasium präsentieren, das ist etwas Besonderes und soll Tradition werden an der Weißeritz. Künftig findet „Weißeritz studiert“ alle zwei Jahre statt. Das nächste Mal 2026.
Zuerst haben sich die jeweiligen Klassen in der Aula getroffen. Nach einer Begrüßung von Frau Ludwig vom Verein „Amigos de la Cultura“ sind wir in verschiedene Workshops gegangen.
Im ersten Workshop haben wir viel darüber gelernt, wie es mit einer Austauschschülerin/ einem Austauschschüler wäre. Für ein halbes Jahr würden sie aus Latein-Amerika kommen und bei uns leben. Die Austauschschüler/-innen würden in unseren Alltag schauen und mit uns zur Schule gehen.
Danach sind wir ins nächste Zimmer und damit zum nächsten Workshop gegangen: Wir haben mit einer tollen Präsentation eine Menge über die Länder Latein-Amerikas gelernt. Hinterher haben wir noch ein Spiel gespielt.
Anschließend sind wir zum letzten Workshop gegangen. Wir haben ein paar Lateinamerikanische Tänze ausprobiert und zum Schluss gab es noch Mate-Tee.
Es war ein tolles Erlebnis, wir haben viel gelernt und hatten Spaß.
I.G. – Klasse 8/6
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Am 16.08. und 23.08.24 kamen drei Bolivianer von den „Amigos de la cultura“ für die Klassenstufen 8 und 9 hier in unsere Schule. Zum Einem erzählten sie von ihrer Kultur – zum Beispiel der Bedeutung des Kokablatts -, ihren Bräuchen, ihren Ritualen und ihren Feiertagen. Zum anderen zeigten sie uns die verschiedenen Länder in Lateinamerika mit vielen bunten Bildern. Wir tanzten zusammen Merengue, Salsa und Bachata und probierten auch Mate. Außerdem erfuhren wir von ein paar Austauschschülern, die nächstes Jahr aus Kolumbien zu uns kommen.
Im Generellen war es für uns alle eine tolle und interessante Erfahrung und wir würden es gern wiederholen.
Sonntagabend, wir treffen uns alle an der Schule, wo der Bus schon wartet. Jetzt ist es endlich so weit, nach der Vorfreude in den letzten Wochen beginnt nun unsere Sprachreise nach England. Nachdem wir die Nachtfahrt gut überstanden haben, warten wir am Hafen in Calais auf unsere Fähre. Während uns eine frische Brise um die Nase weht, sehen wir endlich die Küste Englands. In Rye, einem kleinen Städtchen mit wundervollem Charme, legen wir unseren ersten Stopp ein und begeben uns auf eine kurze Erkundungstour in kleinen Grüppchen. In Hastings werden wir von unseren Gastfamilien abgeholt und herzlichst begrüßt. Den Abend lassen wir entspannt ausklingen.
Am nächsten Tag werden wir von unserem Busfahrer nach Beachy Head gefahren. Hier wandern wir an den Klippen entlang, genießen die atemberaubende Landschaft und machen das ein oder andere Wettrennen die Hügel hinauf. Am Strand warten wir auf unseren Reisebus nach Brighton, wo wir in unseren kleinen Gruppen die Stadt erkunden. Heute ist endlich Mittwoch, das heißt wir fahren nach London! Hier laufen wir gemeinsam durch den Greenwich Park, fahren mit dem Wassertaxi über die Themse, besuchen den Tower of London, erkunden London ein wenig auf eigene Faust und schließen den Tag mit einer Fahrt mit dem London Eye ab.
An Tag zwei in London machen wir eine Stadtrundfahrt durch die Stadt und bewundern noch weitere Sehenswürdigkeiten wie die St- Paul´s Cathedral oder die Westminster Abbey von Nahem. Im Anschluss schauen wir uns das Stück „Les Misérables“ im Sondheim Theatre an.
Der letzte Tag bricht viel zu schnell an und es heißt Abschied von unseren Gastfamilien nehmen. Nach einer gemeinsamen Trainingsstunde Cricket und Rugby gehen wir ein letztes Mal durch Hastings, essen noch einmal Fish & Chips und genießen die letzten Meeresbrisen am Strand.
Nun sind wir wieder zu Hause mit viel zu vielen Bildern und tollen Erinnerungen.
An der Stelle möchten wir uns auch nochmal bei Frau Lehmann, Herr Rehm, Frau Ferme und Frau Püschel bedanken, welche uns diese ganze Reise überhaupt erst ermöglicht haben, die wahrscheinlich beste Begleitung für diese Fahrt waren und so viel Spaß mit uns gemeinsam hatten. DANKE!
Am 06.06.2024 nahm unsere Schulsiegerin Gerda aus der Klasse 8/4 sehr erfolgreich am Landesfinale des Spanisch-Vorlesewettbewerbs „Leo, leo“ in Leipzig teil.
Nach ihrem Schulsieg im Januar trat sie nun gegen die besten Schüler weiterer Schulen aus ganz Sachsen an. Im Vorfeld hatte sie drei vorgegebene Texte vorbereitet. Am Wettbewerbstag wurde nach einer musikalischen Eröffnung mit Willkommensrede ausgelost, mit welchem Text sie ihre Lesekünste in der Fremdsprache unter Beweis stellen sollte. Der Wettbewerb in den unterschiedlichen Kategorien fand parallel in verschiedenen Klassenzimmern statt. Die Mitstreiter waren gut vorbereitet, die Konkurrenz groß.
Gerda gelang es, ihren Text sehr ansprechend zu präsentieren und unsere Schule gut zu vertreten. Sie wurde schließlich in ihrer Kategorie aus 21 Teilnehmern zur Drittplatzierten gekürt und durfte sich über verschiedene Preise sowie die Anerkennung der Jury freuen.
Wir sind sehr stolz auf Gerda, freuen uns und gratulieren ihr zu ihrem Erfolg.
Unter der Leitung Frau Schreiters mit Unterstützung durch Frau Thalmann fand am 12.01.2024 erstmals an unserem Gymnasium der Schulausscheid im Vorlesewettbewerb „LeoLeo“ („Ich lese, ich lese“) in spanischer Sprache für die 8. Klassenstufe statt.
Nach der Eröffnung der Veranstaltung mit einer schönen musikalischen Darbietung durch Johann und Angelo (8/4), die das Lied „Ana“ der mexikanischen Band Maná mit Gesang sowie Gitarren darboten, lasen die jeweiligen Klassenfavoriten einen vorbereiteten literarischen Text auf Spanisch vor. Neben Johann führte auch Anika (8/4) durchs Programm. Beide stimmten das Publikum auf die Lesevorträge ein. Gerda und Maximilian aus der 8/4 sowie Elisa und Valentina aus der 8/5 mussten vor einer sechsköpfigen Jury – bestehend aus je zwei Schülern der beiden 8. Klassen sowie der zwei Lehrerinnen – und dem Schülerpublikum mit Lesesicherheit, guter Betonung und vor allem damit überzeugen, dass sie die spanischen Ausspracheregeln sicher beherrschen. Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht, so dass kurzerhand sogar ein Triell mit einem improvisierten neuen Text anberaumt werden musste. Am Ende gingen Gerda Otto (8/4) und Elisa Noack (8/5) als 1. und 2. Platz aus dem schulinternen Ausscheid hervor. Demnach wird Gerda am 06.06.2024 zum Landesfinale ans Humboldt-Gymnasium nach Leipzig fahren, um dort unsere Schule zu repräsentieren. Für die Vorbereitungen darauf und für das Landesfinale drücken wir schon jetzt fest die Daumen.
Bei den Leserinnen und Lesern sowie bei allen 8.-Klässlern, die an der Jury, der Moderation und dem musikalischen Programm mitgewirkt haben, bedanken wir uns ganz herzlich!
„Ad inferos!“ hieß es am Sprachentag fur die Lateinklasse – Auf in die Unterwelt! In kleinen Gruppen beschritten die mutigen Heroen und Heroinnen der 7/1 den Weg über den Styx, um in der Unterwelt das verbotene Glücksspiel auszuprobieren, verlorene Seelen zu interviewen, eigene Graffiti zu erstellen und über den Sinn des Lebens zu philosophieren. Gestärkt durch ein buntes Buffet erstellten die Schülerinnen und Schüler kreative, lustige und in jedem Fall tolle Ergebnisse.
– Klasse 7/1
El Día de los Muertos, oder auf Deutsch der Tag der Toten, ist ein wichtiger Tag in Mexiko. Man feiert dieses Fest am1. und 2.11. An diesem Tag besucht die Familie die Toten auf dem Friedhof. Man glaubt, dass sie als Skelete zu Besuch auf die Erde kommen und ihre Familien besuchen.
Es ist ein sehr fröhliches und kunterbuntes Fest mit viel Musik und Tanz. Außerdem verkleidet man sich als Skelet, damit sich die Toten nicht so anders fühlen. Am Tag der Toten wird den Toten ein Altar mit Blumen, Girlanden, Kerzen, Fotos und Totenköpfen dekoriert. Oft steht dort auch das Lieblingsgericht der Toten. Es gibt auch „Pan de muertos“ eine Art Brot mit zwei gekreuzten Teigstreifen. Sie symbolisieren ein Kreuz.
Wir hatten an unserem Sprachentag am 3.11 viele verschiedenen Station, an denen wir interessante Dinge erfuhren. Zum Beispiel konnten wir Blumen für einen Kopfschmuck basteln oder Origami- Schmetterlinge falten. Aber man musste nicht nur basteln, sondern konnte sich auch etwas anderes suchen, wie Kekse oder Muffins zu dekorieren oder auf dem Schulhof etwas mit Kreide malen, was zu diesem Tag passt. Jeder hat ein Lap-Book in Form eines Totenkopfes gemacht. Dort hat man dann verschiedene Informationen eingetragen. Viele haben auch einen Altar gebastelt.
Wir hatten, glaube ich, alle an diesem Tag sehr viel Spaß.
– Sophie, Klasse 7/4
„La Route du Rhum“ war Thema für den Sprachentag für den Französischunterricht. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler mehr über die berühmte Transatlantik-Segelregatta, die alle vier Jahre von der Bretagne bis nach Guadeloupe verläuft. Das Projekt war klassenübergreifend und umfasste sechs bis sieben Unterrichtsstunden. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit verschiedenen Aspekten der Regatta. Das Projekt war eine Gelegenheit, um mehr über ein großes französisches Sportevent zu erfahren.
Am 25.9.23 hörte man in der Johanna fröhliche Musik und es roch nach frischer Farbe.
Im Rahmen des „Orange Day“, an dem außerbetriebliche Projekte oder Institutionen unterstützt werden können, strichen acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma GSK aus Dresden drei Klassenzimmer in der ersten Etage. Mit viel Engagement weißten sie die Räume der Klassen 5/3, 5/4 und 5/5, so dass diese jetzt wieder hell und freundlich erstrahlen.
Initiiert wurde dieser Tag von Frau Wünsche, deren Sohn an unserer Schule lernt. Vielen Dank an sie und die fleißigen Helfer für die tolle Idee und die Unterstützung. Erste Ideen für den „Orange Day 2024“ gibt es schon. Wir freuen uns darauf!
R. Staubach
Ein großes Dankeschön an: Liane Groß, Janett Bußkamp, Kathleen Flecher, Jana Hempel (unten), Nicole Wünsche (oben), Andrea Kindler, Manuela Karnath, Francesco Rahm (ein ehemaliger Schüler unserer Schule). Die Reihenfolge entspricht dem Bild von links nach rechts
„Weißeritz studiert“ lautete das Motto für alle Elft- und Zwölftklässler des Weißeritzgymnasiums unserer Schule am 25.08.2023.
Das neue Schuljahr begann mit einem Unterrichtstag der besonderen Art. Statt in Leistungs- und Grundkursen mit den bekannten Lehrerinnen und Lehrern zu lernen, waren nahezu alle sächsischen Hochschulen und die Berufsakademie Sachsen zu Gast an der Weißeritz. Neben der Vorstellung der Hochschulen, Studienalltages und der Studienangebote, haben die Professorinnen und Professoren Fachvorlesungen im Gepäck. Aus einem Repertoire von elf Vorlesungen konnten die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag drei auswählen.
Das Programm war so vielfältig wie die sächsische Hochschullandschaft selbst. Über die Frage, woher die Energie von morgen kommt, zu 3D-Vermessung mit Drohnen, Bildung und Erziehung in der Kindheitspädagogik und Eventmanagement spannt sich ein facettenreicher Bogen mit interessanten Themen. Ohne die Schule zu verlassen, konnten die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag ausprobieren, wie sich ein Studium an den verschiedenen Hochschulen anfühlt und mit den Lehrenden direkt ins Gespräch kommen.
Organisiert wurde die Veranstaltung durch den Berufsorientierungslehrer Herrn Jacob mit Unterstützung der Elternsprecher. Informationsveranstaltungen an den Hochschulen gibt es viele, aber dass acht Hochschulen sich in Freital mit ihren Fachinhalten präsentieren, das war etwas Besonderes und soll Tradition werden an der Weißeritz.