Weißeritzgymnasium

Weißeritz studiert! Studienorientierung am Weißeritzgymnasium neu gedacht

„Weißeritz studiert“ lautet das Motto für alle Elft- und Zwölftklässler des Weißeritzgymnasiums in Freital am 09.08.2024. Schon zum zweiten Mal wurden die Klassenräume zu Hörsälen und für die Schülerinnen und Schüler fanden keine Schulstunden, sondern Vorlesungen statt. Alle sächsischen Universitäten, viele Fachhochschulen sowie die Berufsakademie Sachsen waren zu Gast und hatten neben der klassischen Vorstellung ihrer Einrichtung, des Studienalltages und der Studienangebote, Fachvorlesungen im Gepäck. Aus einem Repertoire von zehn Vorlesungen konnten die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag drei auswählen. Das Programm war so vielfältig wie die sächsische Hochschullandschaft selbst. Über die Frage, wie eine Vermessung mit Drohnen funktioniert, was die Textiltechnik mit der Herzklappe gemeinsam hat oder worin der Erfolg von Personalführung liegt, spannte sich ein facettenreicher Bogen mit interessanten Themen. Ohne die Schule zu verlassen, konnten die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag ausprobieren, wie sich ein Studium an den verschiedenen Hochschulen anfühlt und mit den Lehrenden direkt ins Gespräch kommen. Eine Podiumsdiskussion in der Aula beantwortete Fragen, welche die Schülerinnen und Schüler vorab stellen konnten. Nicht zu vergessen – ein besonderer Gast eröffnete die Veranstaltung mit einem Grußwort, der 1. Bürgermeister und ehemaliger Schüler des Weißeritzgymnasiums, Peter Pfitzenreiter, stimmte die Schülerinnen und Schüler auf einen gewinnbringenden Tag ein.

Organisiert wird die Veranstaltung durch den Berufsorientierungslehrer Thomas Jacob mit Unterstützung der Klassenelternsprecherin Katja Soyez. Informationsveranstaltungen an den Hochschulen gibt es viele, aber dass die Hochschulen sich mit ihren Fachinhalten in einem Gymnasium präsentieren, das ist etwas Besonderes und soll Tradition werden an der Weißeritz. Künftig findet „Weißeritz studiert“ alle zwei Jahre statt. Das nächste Mal 2026.

Kontakt:

Herr Thomas Jacob

E-Mail: jacob.thomas@wgym.lernsax.de

Lateinamerika-Workshop an unserer Schule

Erfahrungsberichte von zwei Lernenden:

Zuerst haben sich die jeweiligen Klassen in der Aula getroffen. Nach einer Begrüßung von Frau Ludwig vom Verein „Amigos de la Cultura“ sind wir in verschiedene Workshops gegangen.

Im ersten Workshop haben wir viel darüber gelernt, wie es mit einer Austauschschülerin/ einem Austauschschüler wäre. Für ein halbes Jahr würden sie aus Latein-Amerika kommen und bei uns leben. Die Austauschschüler/-innen würden in unseren Alltag schauen und mit uns zur Schule gehen.

Danach sind wir ins nächste Zimmer und damit zum nächsten Workshop gegangen: Wir haben mit einer tollen Präsentation eine Menge über die Länder Latein-Amerikas gelernt. Hinterher haben wir noch ein Spiel gespielt.

Anschließend sind wir zum letzten Workshop gegangen. Wir haben ein paar Lateinamerikanische Tänze ausprobiert und zum Schluss gab es noch Mate-Tee.

Es war ein tolles Erlebnis, wir haben viel gelernt und hatten Spaß.

I.G. – Klasse 8/6

 

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Am 16.08. und 23.08.24 kamen drei Bolivianer von den „Amigos de la cultura“ für die Klassenstufen 8 und 9 hier in unsere Schule. Zum Einem erzählten sie von ihrer Kultur – zum Beispiel der Bedeutung des Kokablatts -, ihren Bräuchen, ihren Ritualen und ihren Feiertagen. Zum anderen zeigten sie uns die verschiedenen Länder in Lateinamerika mit vielen bunten Bildern. Wir tanzten zusammen Merengue, Salsa und Bachata und probierten auch Mate. Außerdem erfuhren wir von ein paar Austauschschülern, die nächstes Jahr aus Kolumbien zu uns kommen.

Im Generellen war es für uns alle eine tolle und interessante Erfahrung und wir würden es gern wiederholen.

 

Valentina Franz, Klasse 9/5

Sprachreise nach Hastings (England) 2024

Sonntagabend, wir treffen uns alle an der Schule, wo der Bus schon wartet. Jetzt ist es endlich so weit, nach der Vorfreude in den letzten Wochen beginnt nun unsere Sprachreise nach England. Nachdem wir die Nachtfahrt gut überstanden haben, warten wir am Hafen in Calais auf unsere Fähre. Während uns eine frische Brise um die Nase weht, sehen wir endlich die Küste Englands. In Rye, einem kleinen Städtchen mit wundervollem Charme, legen wir unseren ersten Stopp ein und begeben uns auf eine kurze Erkundungstour in kleinen Grüppchen. In Hastings werden wir von unseren Gastfamilien abgeholt und herzlichst begrüßt. Den Abend lassen wir entspannt ausklingen.

Am nächsten Tag werden wir von unserem Busfahrer nach Beachy Head gefahren. Hier wandern wir an den Klippen entlang, genießen die atemberaubende Landschaft und machen das ein oder andere Wettrennen die Hügel hinauf. Am Strand warten wir auf unseren Reisebus nach Brighton, wo wir in unseren kleinen Gruppen die Stadt erkunden.
Heute ist endlich Mittwoch, das heißt wir fahren nach London! Hier laufen wir gemeinsam durch den Greenwich Park, fahren mit dem Wassertaxi über die Themse, besuchen den Tower of London, erkunden London ein wenig auf eigene Faust und schließen den Tag mit einer Fahrt mit dem London Eye ab.

An Tag zwei in London machen wir eine Stadtrundfahrt durch die Stadt und bewundern noch weitere Sehenswürdigkeiten wie die St- Paul´s Cathedral oder die Westminster Abbey von Nahem. Im Anschluss schauen wir uns das Stück „Les Misérables“ im Sondheim Theatre an.

Der letzte Tag bricht viel zu schnell an und es heißt Abschied von unseren Gastfamilien nehmen. Nach einer gemeinsamen Trainingsstunde Cricket und Rugby gehen wir ein letztes Mal durch Hastings, essen noch einmal Fish & Chips und genießen die letzten Meeresbrisen am Strand.

Nun sind wir wieder zu Hause mit viel zu vielen Bildern und tollen Erinnerungen.

An der Stelle möchten wir uns auch nochmal bei Frau Lehmann, Herr Rehm, Frau Ferme und Frau Püschel bedanken, welche uns diese ganze Reise überhaupt erst ermöglicht haben, die wahrscheinlich beste Begleitung für diese Fahrt waren und so viel Spaß mit uns gemeinsam hatten.
DANKE!

Erfolg beim Landesfinale des Spanisch-Vorlesewettbewerbs

Am 06.06.2024 nahm unsere Schulsiegerin Gerda aus der Klasse 8/4 sehr erfolgreich am Landesfinale des Spanisch-Vorlesewettbewerbs „Leo, leo“ in Leipzig teil.

Nach ihrem Schulsieg im Januar trat sie nun gegen die besten Schüler weiterer Schulen aus ganz Sachsen an. Im Vorfeld hatte sie drei vorgegebene Texte vorbereitet. Am Wettbewerbstag wurde nach einer musikalischen Eröffnung mit Willkommensrede ausgelost, mit welchem Text sie ihre Lesekünste in der Fremdsprache unter Beweis stellen sollte. Der Wettbewerb in den unterschiedlichen Kategorien fand parallel in verschiedenen Klassenzimmern statt. Die Mitstreiter waren gut vorbereitet, die Konkurrenz groß.

Gerda gelang es, ihren Text sehr ansprechend zu präsentieren und unsere Schule gut zu vertreten. Sie wurde schließlich in ihrer Kategorie aus 21 Teilnehmern zur Drittplatzierten gekürt und durfte sich über verschiedene Preise sowie die Anerkennung der Jury freuen.

Wir sind sehr stolz auf Gerda, freuen uns und gratulieren ihr zu ihrem Erfolg.

M. Schreiter, Spanischlehrerin

„LeoLeo“ – Vorlesewettbewerb in Spanisch

Unter der Leitung Frau Schreiters mit Unterstützung durch Frau Thalmann fand am 12.01.2024 erstmals an unserem Gymnasium der Schulausscheid im Vorlesewettbewerb „LeoLeo“ („Ich lese, ich lese“) in spanischer Sprache für die 8. Klassenstufe statt.

Nach der Eröffnung der Veranstaltung mit einer schönen musikalischen Darbietung durch Johann und Angelo (8/4), die das Lied „Ana“ der mexikanischen Band Maná mit Gesang sowie Gitarren darboten, lasen die jeweiligen Klassenfavoriten einen vorbereiteten literarischen Text auf Spanisch vor. Neben Johann führte auch Anika (8/4) durchs Programm. Beide stimmten das Publikum auf die Lesevorträge ein. Gerda und Maximilian aus der 8/4 sowie Elisa und Valentina aus der 8/5 mussten vor einer sechsköpfigen Jury – bestehend aus je zwei Schülern der beiden 8. Klassen sowie der zwei Lehrerinnen – und dem Schülerpublikum mit Lesesicherheit, guter Betonung und vor allem damit überzeugen, dass sie die spanischen Ausspracheregeln sicher beherrschen. Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht, so dass kurzerhand sogar ein Triell mit einem improvisierten neuen Text anberaumt werden musste. Am Ende gingen Gerda Otto (8/4) und Elisa Noack (8/5) als 1. und 2. Platz aus dem schulinternen Ausscheid hervor. Demnach wird Gerda am 06.06.2024 zum Landesfinale ans Humboldt-Gymnasium nach Leipzig fahren, um dort unsere Schule zu repräsentieren. Für die Vorbereitungen darauf und für das Landesfinale drücken wir schon jetzt fest die Daumen.

Bei den Leserinnen und Lesern sowie bei allen 8.-Klässlern, die an der Jury, der Moderation und dem musikalischen Programm mitgewirkt haben, bedanken wir uns ganz herzlich!

D. Thalmann und M. Schreiter

Sprachentag der Klassen 7 (03.11.2023)

„Ad inferos!“ hieß es am Sprachentag fur die Lateinklasse – Auf in die Unterwelt! In kleinen Gruppen
beschritten die mutigen Heroen und Heroinnen der 7/1 den Weg über den Styx, um in der
Unterwelt das verbotene Glücksspiel auszuprobieren, verlorene Seelen zu interviewen, eigene
Graffiti zu erstellen und über den Sinn des Lebens zu philosophieren. Gestärkt durch ein buntes
Buffet erstellten die Schülerinnen und Schüler kreative, lustige und in jedem Fall tolle Ergebnisse.

– Klasse 7/1

El Día de los Muertos, oder auf Deutsch der Tag der Toten, ist ein wichtiger Tag in Mexiko. Man feiert dieses Fest am1. und 2.11. An diesem Tag besucht die Familie die Toten auf dem Friedhof. Man glaubt, dass sie als Skelete zu Besuch auf die Erde kommen und ihre Familien besuchen.

Es ist ein sehr fröhliches und kunterbuntes Fest mit viel Musik und Tanz. Außerdem verkleidet man sich als Skelet, damit sich die Toten nicht so anders fühlen. Am Tag der Toten wird den Toten ein Altar mit Blumen, Girlanden, Kerzen, Fotos und Totenköpfen dekoriert. Oft steht dort auch das Lieblingsgericht der Toten. Es gibt auch „Pan de muertos“ eine Art Brot mit zwei gekreuzten Teigstreifen. Sie symbolisieren ein Kreuz.

Wir hatten an unserem Sprachentag am 3.11 viele verschiedenen Station, an denen wir interessante Dinge erfuhren. Zum Beispiel konnten wir Blumen für einen Kopfschmuck basteln oder Origami- Schmetterlinge falten. Aber man musste nicht nur basteln, sondern konnte sich auch etwas anderes suchen, wie Kekse oder Muffins zu dekorieren oder auf dem Schulhof etwas mit Kreide malen, was zu diesem Tag passt. Jeder hat ein Lap-Book in Form eines Totenkopfes gemacht. Dort hat man dann verschiedene Informationen eingetragen. Viele haben auch einen Altar gebastelt.

Wir hatten, glaube ich, alle an diesem Tag sehr viel Spaß.

– Sophie, Klasse 7/4

 

„La Route du Rhum“ war Thema für den Sprachentag für den Französischunterricht. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler mehr über die berühmte Transatlantik-Segelregatta, die alle vier Jahre von der Bretagne bis nach Guadeloupe verläuft. Das Projekt war klassenübergreifend und umfasste sechs bis sieben Unterrichtsstunden. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit verschiedenen Aspekten der Regatta. Das Projekt war eine Gelegenheit, um mehr über ein großes französisches Sportevent zu erfahren.

Fleißige Hände in der Johanna

Am 25.9.23 hörte man in der Johanna fröhliche Musik und es roch nach frischer Farbe.

Im Rahmen des „Orange Day“, an dem außerbetriebliche Projekte oder Institutionen unterstützt werden können, strichen acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma GSK aus Dresden drei Klassenzimmer in der ersten Etage. Mit viel Engagement weißten sie die Räume der Klassen 5/3, 5/4 und 5/5, so dass diese jetzt wieder hell und freundlich erstrahlen.

Initiiert wurde dieser Tag von Frau Wünsche, deren Sohn an unserer Schule lernt. Vielen Dank an sie und die fleißigen Helfer für die tolle Idee und die Unterstützung. Erste Ideen für den „Orange Day 2024“ gibt es schon. Wir freuen uns darauf!

R. Staubach

Ein großes Dankeschön an: Liane Groß, Janett Bußkamp, Kathleen Flecher, Jana Hempel  (unten), Nicole Wünsche (oben), Andrea Kindler, Manuela Karnath, Francesco Rahm (ein ehemaliger Schüler unserer Schule). Die Reihenfolge entspricht dem Bild von links nach rechts

Weißeritz studiert! Studienorientierung am Weißeritzgymnasium neu gedacht

„Weißeritz studiert“ lautete das Motto für alle Elft- und Zwölftklässler des Weißeritzgymnasiums unserer Schule am 25.08.2023.

Das neue Schuljahr begann mit einem Unterrichtstag der besonderen Art. Statt in Leistungs- und Grundkursen mit den bekannten Lehrerinnen und Lehrern zu lernen, waren nahezu alle sächsischen Hochschulen und die Berufsakademie Sachsen zu Gast an der Weißeritz. Neben der Vorstellung der Hochschulen, Studienalltages und der Studienangebote, haben die Professorinnen und Professoren Fachvorlesungen im Gepäck. Aus einem Repertoire von elf Vorlesungen konnten die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag drei auswählen.

Das Programm war so vielfältig wie die sächsische Hochschullandschaft selbst. Über die Frage, woher die Energie von morgen kommt, zu 3D-Vermessung mit Drohnen, Bildung und Erziehung in der Kindheitspädagogik und Eventmanagement spannt sich ein facettenreicher Bogen mit interessanten Themen. Ohne die Schule zu verlassen, konnten die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag ausprobieren, wie sich ein Studium an den verschiedenen Hochschulen anfühlt und mit den Lehrenden direkt ins Gespräch kommen.  

Organisiert wurde die Veranstaltung durch den Berufsorientierungslehrer Herrn Jacob mit Unterstützung der Elternsprecher. Informationsveranstaltungen an den Hochschulen gibt es viele, aber dass acht Hochschulen sich in Freital mit ihren Fachinhalten präsentieren, das war etwas Besonderes und soll Tradition werden an der Weißeritz.

K. Soyez

48h-Aktion GTA „Naturdetektive“ und „Gymumweltgruppe“

Viele fleißige Hände halfen am Freitag, dem 05., und am Samstag, dem 06. Mai, gemeinsam dabei, das grüne Klassenzimmer des Weißeritzgymnasiums zu erweitern. Die GTA „Naturdetektive“ wurde beim Bau einer Kräuterspirale und eines Hochbeets tatkräftig von weiteren Schülern und von Herrn und Frau Rothe, den Eltern eines Teilnehmers, unterstützt. Das benötigte Material (Steine, Humus, Muttererde, Sand und Bretter) wurde bereits in den Tagen zuvor von den Mitarbeitern des Umweltzentrums Freital e.V., den Betreuern der GTA, auf das Gelände des Weißeritzgymnasiums gebracht. Wir danken ganz herzlich dem Bauhof und dem Humuswerk Freital! Gleich nach dem Unterricht ging es am Freitag los: Platz und Form der Kräuterspirale wurden markiert und die Grasnarbe wurde entfernt, größere Steine wurden als „Fundament“ für das Hochbeet ausgelegt, damit das Holz später nicht so viel Feuchtigkeit zieht und somit länger hält. Dann wurde, Stein für Stein, die erste Reihe der Kräuterspirale gesetzt. Für besseren Halt wurden die Steine ab der zweiten Reihe mit Lehm verklebt. In den Lehmfugen finden Hummeln und Wildbienen gute Bedingungen für die Eiablage und zur Überwinterung. Das untere Ende der Spirale wurde mit einer Mischung aus Muttererde und Humus, die „Spitze“ mit Muttererde und Sand und die Mitte mit einer Kombination aus Erde, Humus und Sand aufgefüllt. Am nach Süden ausgerichteten Ende fand eine flache Schale Platz. Diese ist mit Steinen und Moos ausgelegt und mit Wasser gefüllt, so dass Insekten in der warmen Jahreszeit einen Platz zum Trinken finden können. Freitag, am frühen Abend konnten wir stolz auf eine fast fertige Kräuterspirale blicken! An einigen Stellen ist sie vielleicht etwas krumm und bauchig, aber sie hält und funktioniert und wir finden sie wunderschön – auch, weil wir wissen, wie viel Arbeit dahinter steckt!

Am Samstag ging es auch schon mit dem Bau des Hochbeets weiter: der Boden wurde mit festem Kaninchendraht gegen Wühlmäuse ausgelegt, die Bretter wurden zurechtgelegt und zusammengebaut. Nachdem das äußere Gerüst stand, wurde es mit einer starken Noppenfolie ausgekleidet. Der Boden wurde mit Grünschnitt ausgelegt – wenn die Zweige und Äste nach und nach zersetzt werden, gelangen frische Nährstoffe in die Erde und kommen den Pflanzen zugute. Und dann wurde fleißig gemischt und geschaufelt – schließlich musste das Hochbeet noch mit Erde, Sand und Humus befüllt werden! Am Abend nahm Herr Rothe zusammen mit vier fleißigen Helfern an der feierlichen Verleihung der Urkunde und des Pokals für die 48h-Aktion teil. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Unterstützern und Helfern!

Zusammen mit der GTA Naturdetektive wurden in der darauf folgenden Woche die Kräuterspirale und das Hochbeet mit Rosmarin, Lavendel, Rucola, Schnittlauch, Petersilie, Kresse, Erdbeeren, Zucchini und Kürbis bepflanzt. Wir hoffen nun auf eine reiche Ernte! Um die Pflege kümmern sich die SchülerInnen der GTA Naturdetektive – vielleicht zusammen mit der Koch-AG – und die Mitarbeiter des Umweltzentrums Freital e.V.

 

Verfasst durch das Umweltzentrum Freital im Namen von Sarah Klingner (GTA-Koordinatorin)

El Día de los Muertos

Am 4. November haben die Spanischklassen der Klassenstufe 7 den „Día de los Muertos“, also den Tag der Toten, nachgefeiert.


Der Tag der Toten ist ein aus Mexiko stammender Feiertag, der am 1. und 2. November stattfindet. Man glaubt, dass an diesen zwei Tagen die Verstorbenen für 24 Stunden zurück in die Welt der Lebenden kommen. Deshalb ist der Feiertag ganz den Toten gewidmet. Man denkt an sie, trauert aber nicht, sondern feiert ihre Rückkehr.


Natürlich konnten wir in der Schule keine großen Umzüge machen, wie es in Mexiko normalerweise Brauch ist. An verschiedenen Stationen konnten wir dafür mehr über das Fest erfahren, Leckereien verzieren und uns kreativ austoben.


Eine weitere mexikanische Tradition des „Día de los Muertos“ ist das Erstellen von Altären für die verstorbenen Verwandten und Freunde. Aus Schuhkartons, Pappe und Blumen haben wir einen eigenen kleinen Altar gestaltet.


Das typisch bunte Make-up durfte natürlich nicht fehlen. An einer Schminkstation konnte man dieses nachschminken oder eigene Ideen umsetzen.


In der bunten Küche wurde ein großes Buffet aufgebaut. Jeder hat mitgeholfen Muffins, Kekse und andere Leckereien vorzubereiten und zu verzieren. Die 6. Klassen, denen der Projekttag vorgestellt wurde, durften sich ebenfalls am Buffet bedienen.


Die Klassenzimmer wurden mit Totenkopfgirlanden und weiteren Dekorationen geschmückt, die wir an der Scherenschnitt- und Origamistation gebastelt haben.


Leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt, sodass wir wegen des Regens nicht – wie geplant – den Schulhof der Johanna mit Kreide bemalen konnten.


Sicherlich haben die jetzigen 6. Klassen nächstes Jahr mehr Glück und können alle Stationen umsetzen.


Wir danken allen Beteiligten, die uns durch ihre Mithilfe diesen wunderbaren und unvergesslichen Tag ermöglicht haben.


                                                                           Ariane Wohlfarth und Zoe Ernst, Klasse 7/4

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