Weißeritzgymnasium

Jugend-Redeforum 2021

Am 6.11. konnte endlich wieder das Jugend-Redeforum im Sächsischen Landtag stattfinden, nachdem es im Jahr zuvor leider ausfallen musste. Von unserer Schule nahmen Cordula Schleinitz und Sarah Lange (beide Jahrgangsstufe 12) teil.

06.11.2021 © Steffen Füssel, Steffen

Durch ihren souveränen Auftritt und eine überzeugende 3-minütige Rede im Plenarsaal des Sächsischen Landtags zum Thema „Freiheit um jeden Preis – Hat das Individuum immer Vorrang vor der Gemeinschaft?“ erreichte Sarah Lange als beste Nachwuchsrednerin den 1. Platz.

06.11.2021 © Steffen FüsselSächsischer Landtag, Jugendredeforum, Siegerfotos

Versenkung Zeitkapsel

Versenkung der Zeitkapsel am Weißeritzgymnasium Freital

Liebe Schülerinnen und liebe Schüler,

sehr geehrte Lehrerinnen und sehr geehrte Lehrer,

sehr geehrte Freunde und Förderer des Weißeritzgymnasiums Freital,

 

ich möchte mich ganz herzlich für die Unterstützung und die vielen Spenden für die besondere Zeitkapsel bedanken.

Die Zeitkapsel wurde am 01.10.2021 symbolisch versenkt. Darin befindet sich auch eine Liste mit allen Spender-Namen (bei 5,- € und mehr).

Allen Spendern und Unterstützern recht vielen Dank!

Besonderen Dank richte ich an die Vertreter der Stadt Freital, an unseren Schulträger und vor allem an die mitwirkenden Schüler und Lehrer des BSZ Freital!

Nun erwarte ich noch das Video, welches während des Festaktes am 01.10.2021 entstanden ist, denn auch dieser Moment der Versenkung soll auf dem Datenstick verewigt werden. Erst dann wird die Zeitkapsel endgültig vergraben und die Baustelle verfüllt.

In der Zeitkapsel befinden sich viele Gegenstände, welche mir persönlich wichtig erscheinen, die aber vor allem unsere Schule, die Stadt Freital sowie unsere Gegenwart widerspiegeln.

So enthält der Behälter eine Zeitung vom 01.10.2021, dem Tag der Versenkung, ein Schul-T-Shirt mit unserem Logo, etwas Kleingeld, interessante Materialien der Stadt Freital und des Schulfördervereins; dazu unsere Schulchronik von den Anfängen aus der Zeit um 1900 bis 2007, einen Datenstick mit ganz vielen Materialen aus unserem aktuellen Schulleben und die Chronik ab 2007.

Mit euren und Ihren Spendengeldern werden ausschließlich die Kosten für das Fundament beglichen und die oberirdische Gestaltung finanziert. Da es gerade dafür aber noch verschiedene Ideen gibt, dauert die Entscheidung eventuell noch eine Weile.

Die Ausgestaltung der Festveranstaltung wurde von der Schulleitung finanziert und von unserer Essensfirma VielfaltMenü GmbH und von der Bäckerei Bärenhecke mit Leckereien ausgestattet. Recht herzlichen Dank dafür!

Ich bedanke mich dazu auch noch einmal ganz herzlich bei allen Mitwirkenden des Programms, vor allem bei unserem Freitaler Oberbürgermeister Herrn Uwe Rumberg und meinen vielen mitwirkenden Mitschülern und Lehrern.

Dadurch wurde ein wunderbarer Rahmen geschaffen.

Ich hoffe nun, dass die Zeitkapsel sehr lange und viele Jahre unbeschadet in der Erde schläft und vielleicht in 100 Jahren denjenigen, die sie finden und gespannt öffnen werden, einen interessanten Einblick in unsere Zeit und in unser Leben ermöglicht.

Mit freundlichen Grüßen

Tara Marie Gruber

Schülerin der Klasse 10/1

 

Projekt Zeitkapsel

Mein Name ist Tara Marie Gruber. Ich bin eine Schülerin des Weißeritzgymnasiums und gehe in die 10. Klasse. Ich schreibe meine Facharbeit zum Thema „Der Mittelpunkt Freitals“ und untersuche den politischen, den geografischen und den wirtschaftlichen Mittelpunkt. Im Zuge dieser Arbeit möchte ich eine Zeitkapsel versenken.
Der geografische Mittelpunkt befindet sich in Freital auf dem Gelände der BGH Edelstahl Freital GmbH, mitten im Wald. Er ist für Besucher oder mich sehr schwer zu betreten.
Ich habe mich deshalb dazu entschieden, die Zeitkapsel an meinem persönlichen Mittelpunkt der Stadt zu hinterlegen. Da ich eine Schülerin bin und jeden Tag das Weißeritzgymnasium besuche, verbringe ich dort einen großen Teil meines Lebens. Deswegen ist für mich persönlich die Schule der Mittelpunkt der Stadt Freital.
So möchte ich am 01.10.21 in Zusammenarbeit mit dem Schulträger und der Stadt Freital zum 100-jährigen Jubiläum die Zeitkapsel befüllen.
Um dieses Projekt zu finanzieren, unterstützt mich die Stadt Freital, der Förderverein des Weißeritzgymnasiums sowie der Schulträger.
In der ersten Schulwoche im September organisiere ich eine Spendenaktion für unsere gesamte Schulgemeinschaft. Es soll gespendet werden für die Kosten eines langlebigen, hochwassersicheren Fundaments und die Gestaltung einer würdigen Hinweistafel.
Wenn Eltern mein Projekt gerne unterstützten möchten, bitte ich um Kontaktaufnahme zu Frau Katrin Herzog, Fachleiterin (Kontakt siehe unten) am Weißeritzgymnasium.

Mit freundlichen Grüßen
Tara Marie Gruber

 

Katrin Herzog
0351-6491824
herzog.katrin@wgym.lernsax.de

Spendenaufruf Projekt Zeitkapsel

Bundeswettbewerb für Fremdsprachen – SOLO- Wettbewerb zum Thema Südafrika

Hannah Lange (8/4) erreichte in dieser Kategorie ein sehr gutes Ergebnis.

Südafrika – ein interessantes Land und ein spannendes Thema, für das leider im Englischunterricht viel zu wenig Zeit bleibt.

Hannah Lange hat als eine von 235 sächsischen Schülerinnen und Schülern ihre Chance genutzt und sich im Rahmen des Bundeswettbewerbs für Fremdsprachen (Englisch) mit diesem Land beschäftigt: Neben Vokabeln, Grammatik und Fakten zu Südafrika bewies sie in dem von ihr produzierten Video über eine „unnütze Erfindung“ ihre sehr guten Fremdsprachenkenntnisse. Dank Hannah wissen wir jetzt, dass es einen „iPotty“ gibt.

Wir gratulieren Hannah zu ihrem sehr guten Ergebnis und sind stolz darauf, dass es so interessierte und engagierte Schüler an unserer Schule gibt.

Frau Staubach überreichte ihr im Namen der Schulleitung eine Urkunde des LASUB und einen Gutschein.

Im kommenden Schuljahr wird es wieder einen Fremdsprachenwettbewerb geben, und zwar neben weiteren Fremdsprachen übrigens auch für Spanisch und Russisch!

R. Staubach

 

Hilfs- und Unterstützungsangebote für Eltern und Schülerinnen und Schüler

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

es ist die Zeit der Unsicherheit und viele Dinge sind weggefallen, an die man sich gewöhnt hat.

Bei einigen können dadurch plötzlich Krisen oder Streit in der Familie oder mit Freunden ausgelöst werden, die zusätzlich belastend sind. Dann kann manchmal ein Gespräch mit Jemanden von „Außen“ helfen und entlasten.

Falls Sie oder ihr mit einer neutralen Person sprechen möchtet…:

Hier die Unterstützungsangebote der Schule:

Schulsozialarbeiterin Frau Meltzer

E-Mail:                 Schulsozialarbeit.weissgym@awo-weisseritzkreis.de

Telefon:              0351 65260317

Sprechzeiten in der Schule (ab 18. Mai 2020) im Zimmer J313:                  

Mo – Fr 9.00 – 13.00 Uhr

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Liebe Lehrerinnen und Lehrer, auch Ihnen stehen diese Unterstützungsangebote selbstverständlich offen.

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 Darüber hinaus gibt es noch Unterstützungsangebote außerhalb der Schule:

Telefonische Beratung:                 Nummer gegen Kummer:            116 111 oder 0800 111 0333

Elterntelefon:                                   0800 111 0550

Online-Beratung:                           https://www.bke-beratung.de/

Weitere Informationen zu Beratungsstellen und deren Erreichbarkeit vor Ort :

Koordinationsbüro für Soziale Arbeit                                                   0351 646 97 34

www.sozialkoordination.de

 

Erasmus + ist das „EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport – 2014 bis 2020“.

In der Leitaktion 1 gibt es Angebote für das Schulpersonal. In einem der 28 Mitgliedsstaaten der EU oder in Island, Liechtenstein, Norwegen, der Türkei, in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien bzw. in Serbien können Fortbildungskurse zu verschiedensten Themen besucht, Hospitationen an einer Schule oder bildungsrelevanten Einrichtung durchgeführt oder eigene Unterrichtseinheiten in der Praxis vorgestellt werden.

 „Eine Fortbildung im Ausland erweitert die praktischen Kompetenzen von Lehrkräften um die Komponente der internationalen Erfahrung […] vor dem Hintergrund der sich wandelnden gesellschaftlichen Prozesse und im Angesicht bildungspolitischer Herausforderungen.“

https://www.kmk-pad.org

Das Weißeritzgymnasium nimmt seit Ende 2018 am Erasmus+ Programm teil.

Herr Jacob berichtet über seine 1. Mobilität mit ERASMUS-PLUS (Frankreich):

Im Rahmen des ERASMUS-PLUS-Programmes nahm ich kurz vor Weihnachten 2019 an meiner ersten Auslandsreise (genannt „Mobilität“) teil.

Mit dem Projekt „ERASMUS-PLUS, PLUS 4 – Das große Plus für Sachsens Schulsystem“ ist es Lehrkräften aller Fächer gestattet, Auslandsaufenthalt im Sinne von Weiterbildungen wahrzunehmen.

Angefangen von Fortbildungen über Unterrichtsmethodiken, Einsatz neuer Medien bis hin zu Unterrichtshospitationen vor Ort an ausländischen Schulen können Mobilitäten beantragt werden. Diese dauern in der Regel 14 Tage. Ein Festbetrag wird im Vorfeld überwiesen, so dass alle Kosten abgedeckt werden können (Seminargebühren, Reisekosten, Unterkunft, Verpflegung, etc.).

Meine erste Mobilität führte mich in die Normandie, nach Rouen, um in einem einwöchigen Sprachkurs meine Sprachkenntnisse aufzufrischen.

Eine tolle und gelungene Woche hatte ich in der Jeanne d’Arc – Stadt, obwohl in der Woche vor Weihnachten die Menschen dort genauso hektisch und unruhig wirkten, wie bei uns in Deutschland.

Mein Sprachkurs überraschte mich durch eine moderne Methodik und viel Gruppenarbeit in Kleingruppen. Zudem behandelten wir aktuelle und gesellschaftsrelevante Themen, wie Migration und Integration, das urbane Leben in Vorstädten sowie der Wandel von Sprache bei Jugendlichen. Eingebettet in die facettenreiche und komplizierte Grammatik, war die Woche ein Hochgenuss der französischen Lebensart, Kultur und Sprache!

Ich kam voll auf meine Kosten und trat, ebenfalls bereichert von den zahlreichen Begegnungen mit Nicht-Europäern, am Wochenende vor Weihnachten wieder die Heimreise mit meinem eigenen PKW an. Das war übrigens auch nötig gewesen, denn durch den Generalstreik der SNCF (Staatsbahn) sowie der Pariser Metro war das Land fast den gesamten Dezember 2019 „lahm gelegt.“

Natürlich wird meine Mobilität Auswirkungen auf unsere Schule sowie auf den eigenen Unterricht haben.

Doch dazu bald mehr in gesonderten Aushängen, Info-Veranstaltungen oder Kurz-Präsentationen (über ERASMUS-PLUS).

Herr Jacob – Februar 2020 –

Ein „Mythen-baum“ findet seinen Platz auf dem Schulhof der „Johanna“

Nach einem Schaffensprozess von  7 Jahren hat die Stele aus Sandstein neben Sitzgelegenheiten linksseitig des Weges zu den Tischtennisplatten unter einer Kiefer ihren Platz gefunden.

Kunstinteressierte Schüler aus der Sek. I unter der Anleitung des Künstlers und Bildhauers Herrn Petrenz schärften ihre Blicke für die Natur: betrachteten Tiere und Gestirne, sammelten Blätter- erfassten die Vielfalt der Formen, verfertigten Entwürfe, beschäftigten sich mit der Handhabung einzelner Werkzeuge und den Eigenschaften des Sandsteins. Endlich ging es ans künstlerisch-praktische Tun, und zwar mit Hammer und Meißel. Auch wurden Tonmodelle gefertigt, gebrannt und auf die Sandstein-Stele übertragen; Blattwerk bzw. Tiere, die im oder am Baum leben – das Leben an sich repräsentieren. Leitend für die künstlerische Arbeit war, so Herr Petrenz, die 2013 vom Schüler Arnd Strobel formulierte Intention: „Der Baum als Zeichen von Entwicklung gleicht einer Schule, die für alle mit ihren Unterschieden ein Dach bildet; hier ist ein Kommen und Gehen, niemals Stillstand…“

Am 23. Januar, zum „Tag der offenen Tür“, war es dann soweit: Herr Petrenz kam zu uns an die Schule. Der „Mythen-Baum“ sollte, nachdem er gesetzt worden war, endlich eingeweiht werden. Die Schüler*innen der Klasse 5/2 mit ihrem Klassenlehrer Herrn Wille empfingen die Gäste: die Schulleiterin Frau Gernat, die Schulteilleiterin Frau Staubach, den Hausmeister Herrn Anders und – stellvertretend für alle Künstler, die an der Sandstein- Stele mitgewirkt haben – den ehemaligen Schüler Florian Fenske. In einem Gespräch stellte sich Herr Petrenz den Fragen der 25 Schüler*innen. In einer herzlichen Atmosphäre, wo auch der Humor nicht zu kurz kam, stand auf einmal die Frage des Gewichtes der Sandstein- Stele im Raum. Sogleich wurde die Rechnung aufgemacht: 20 der 25 Schüler*innen mit einem durchschnittlichen Gewicht von ca. 40 kg bringen 800 kg auf die Waage; so viel wie einst die unbehauene Sandstein-Stele. Dann ging es auf den Schulhof, dort warteten schon Frau Heyse und Herr Oberthuer von der SZ. Die Fünftklässler hatten sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Einer mit Herrn Wille einstudierten Choreografie folgend mit wechselnden Bewegungsabläufen, unterschiedlichen Stellungen, Haltungen und Gesten sprachen die Mädchen und Jungen selbst gedichtete Sprüche. Vier der Sprüche seien stellvertretend genannt:

Menschen und Tiere und Pflanzen und Stein

reih’n in den Kreislauf der Schöpfung sich ein.

Werden und Wachsen und Reifen, Vergehen:

Wir sind die Mythen, wir bleiben bestehen.

 

Leuchten am Himmel die Sterne noch heiß?

Leuchten doch, ach, schon so lange! Wer weiß,

aus welcher geöffneten Hand sie gefallen

Milliarden, Billiarden, Trilliarden und alle. […]

 

Hier steh‘n wir Kinder, sind selber geboren,

und irgendwie auch noch ganz grün hinter’n Ohren,

gehen durch die grüne Welt unter dem Himmelszelt 

Wir staunen, und sprießen: Saft und Radieschen.

 

Gibt’s da noch was zwischen Erde und Himmel?

Weihnachten immer nur Bart und Gebimmel?

Geheimnis der Zeit zwischen Anfang und Jetzt?

Zum Zeichen der Zeichen: Ein Stein wird gesetzt.

 

Mit Bewunderung, Dankbarkeit und Freude wurde diese Aufführung von allen Anwesenden aufgenommen.

Nun steht die Stele – von den Kunstschaffenden freigegeben, dem nicht nur jugendlichen Betrachter Anregung – wirken die Zeiten und die Natur weiter: die Sonne, die Winde, der Regen…

Erwähnt sei, dass das Projekt auch dank der finanziellen Unterstützung seitens des Schulfördervereins seine Umsetzung hat erfahren können. Hilfreiche Unterstützung kam auch von unserem Hausmeister Herrn Anders.

Thomas Stenzel

4. Schulwettbewerb „Jugend debattiert“

Die Finalrunden unseres Schulwettbewerbs „Jugend debattiert“ sind nun erfolgreich abgeschlossen. Kurz vor Weihnachten debattierten 4 Schüler der Altersgruppe II zum anspruchsvollen Thema „Sollen Jugendoffiziere der Bundeswehr an unserer Schule für den Dienst in der Bundeswehr werben?“  Benjamin Fromm (12/2) und Cordula Schleinitz (10/4) belegten dabei den 1. und 2. Platz, gefolgt von Frode Meier (12/7) und Manuel Rothe (12/4).

Am 15. Januar 2020 zeigten auch die Jüngeren (Altersgruppe I) eine beachtliche Leistung, da sie sich mitunter zum ersten Mal der Herausforderung einer 24-minütigen Debatte stellten. Beim Thema „Soll eine Helmpflicht für Elektroroller-Fahrer eingeführt werden?“ wurden intensiv Pro- und Contra-Argumente ausgetauscht, wobei die Jury bei allen eine sehr gute Gesprächsfähigkeit hervorheben konnte. Diese Fähigkeit –  aufmerksam zuhören, genau anknüpfen, zugewandt aufeinander eingehen – ist sicher auch eine, die „weit über den Wettbewerb hinaus“ wirkt. Lilli Heurkens (8/1) überzeugte zusätzlich durch ihr Ausdrucksvermögen und belegte den 1. Platz, dicht gefolgt von Hannah Faust (8/3), Clara Herzog (9/3) und Leon Voigt (8/5).

Herzlichen Glückwunsch all jenen, die sich für die nächste Stufe qualifiziert haben und viel Erfolg beim Regionalverbundwettbewerb am 27. Februar 2020 in Dresden!

Ein ganz besonderer Dank an alle Juroren (u.a. Janek Göhler, Lydia Oelke, Magdalena Geisler, Frau Günther und Herr Vogl), die immer wieder einsatzbereit diesen Wettbewerb unterstützen und sich der Bedeutung ihrer Aufgabe bewusst sind: differenziert beobachten, genau zuhören und angemessen reflektieren.

Bergmann (Schulkoordinatorin JD)

Weitere  Informationen findet ihr unter :    www.jugend-debattiert.de    

 

Dr. Hans-Riegel-Fachpreis 2019

 

Maximilian Lehmann erhielt für seine Facharbeit zum Thema „Untersuchung und Bestimmung eines Minerals am Beispiel Amethyst“ den 1. Preis.                                                                             

Der Wettbewerb ist eine Kooperation zwischen der TU Dresden und der Dr. Hans- Riegel-Stiftung.

Die Fachpreise fördern Schüler*innen mit großem Talent im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich. 

Anerkennung und Dank gelten Maximilian Lehmann sowie Herrn Techen als Betreuer.

 

Vorlesewettbewerb der Jahrgangsstufe 6

Man versichert, dass im Reich der Fantasie jeder Teil von dir selbst der Traumwelt angehört. Und auch der Hoffnung der Menschheit. Deshalb gibt es, wie wir bereits erwähnt haben, im Reich der Fantasie keine Grenzen. Man kann so lange fantasieren, wie es einem beliebt.                                                       

(vgl.  „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende,1979)

In bewährter Tradition zeigten am 28. November 2019 beim Schulentscheid des  bundesweiten  Vorlesewettbewerbs unsere  besten  Vorleser der 6. Klassen ihr Können:  Ben Hantzsch (6/1), Emily Wolf (6/2), Helena Lange (6/3), Clara Melling (6/4), Jannis Kreher (6/5) und Jan Klaus (6/6).

Das  Musikzimmer der Johanna bot beste Voraussetzungen für die musikalische Einstimmung  durch Schüler der Klasse 9/1. Julian Rechenberger  am Klavier wurde von Lena Schreiber (Flöte) und  Amelie Finger (Geige) begleitet.

In der ersten Runde las jeder einen 3-minütigen  Ausschnitt aus einem selbst gewählten Buch. Die Jury zog sich anschließend zu einer kurzen Beratung zurück. Während dieser Pause konnten alle Gäste bereits ihre Stimme für den Publikumspreis abgeben, der in diesem Jahr an Jannis Kreher (6/5) ging. Eindrucksvoll las er aus „Der Junge auf dem Berg“ von John Boyne.

Entscheidend für die Jury folgte in der zweiten Runde das Lesen eines Textauszugs aus einem sogenannten „Fremdtext“, der nicht zuvor geübt werden konnte.

Frau Erler von der Buchhandlung Findus in Tharandt wählte dafür diesmal einen gar nicht so fremden Text aus, der mittlerweile ein Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur ist: „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende. Doch wer hat diese fantastische Geschichte von Bastian und Atréju tatsächlich gelesen? Vermutlich haben weit mehr den Film gesehen…

Die fünfköpfige Jury, zu der Frau Erler, Frau Schneider von der Stadtbibliothek Freital und Frau Frey  sowie Lilli Heurkens (8/1) und Jule Gelfert (7/1) gehörten, achtete besonders auf die Kriterien Lesefluss und Betonung sowie Aussprache, Tempo, Lautstärke und Empathie.

In einer knappen Entscheidung wurde die Gewinnerin ermittelt: Helena Lange (6/3).

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg beim Bestreiten des Wettbewerbs auf der nächsten Stufe, dem Regionalausscheid!

Mit seinem  ebenfalls sehr guten 2. Platz darf sich Jannis Kreher (6/5) als Nachrücker im Regionalwettbewerb bereithalten.

Ein Dankeschön an alle, die diesen Wettbewerb unterstützen – bei der Organisation im Vorfeld,  als Jury-Mitglied, bei der Moderation und der musikalischen Umrahmung.

Besonders bedanken wir uns beim Förderverein unseres Gymnasiums für die finanzielle Unterstützung bei der Ausgestaltung und den Buchgutschein-Preisen.

A. Bergmann

 

 

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